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Genforschung, Atomkraft oder Rüstungswahnsinn sind die Repräsentanten einer übermächtigen Technik. Zu Recht haben viele Angst, der Mensch könnte sie nicht wirklich kontrollieren. Auf der anderen Seite steht das Ziel der Technik und der Technikbefürworter, die Natur zu beherrschen, die feindliche Umwelt auszubeuten. Die philosophische Auseinandersetzung mit der Technik bewegt sich zwischen den Polen Technikeuphorie und Technikpessimismus.
Technik bestimmt das menschliche Leben in einem Maße, das inzwischen bedenklich geworden ist. Allerdings lässt sich die Technik nicht mehr aus dem Alltag
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Produktbeschreibung
Genforschung, Atomkraft oder Rüstungswahnsinn sind die Repräsentanten einer übermächtigen Technik. Zu Recht haben viele Angst, der Mensch könnte sie nicht wirklich kontrollieren. Auf der anderen Seite steht das Ziel der Technik und der Technikbefürworter, die Natur zu beherrschen, die feindliche Umwelt auszubeuten. Die philosophische Auseinandersetzung mit der Technik bewegt sich zwischen den Polen Technikeuphorie und Technikpessimismus.
Technik bestimmt das menschliche Leben in einem Maße, das inzwischen bedenklich geworden ist. Allerdings lässt sich die Technik nicht mehr aus dem Alltag wegdenken. Diese Tatsachen sind für die Philosophie Grund genug, sich bereits seit der Antike mit der Technik und ihrer Bedeutung für den Menschen zu befassen.In den letzten 150 Jahren hat sich eine immer facettenreichere Technikphilosophie entwickelt. Ihre Kernfragen sind: Welchen Anteil hat die Technik am Leben der Menschen? Ist Technik nur eine Erweiterung der menschlichen Kraft oder trägt sie auch zur Selbstverwirklichung bei? Welche ethischen Bedenken gegen eine immer weiter ausufernde Technik sind angebracht?Das sind Fragestellungen, die die moderne Technikphilosophie in den Vordergrund gerückt hat. In welche Theorien diese Diskussion mündet, macht der vorliegende Titel verständlich und er liefert gleichzeitig eine umfassende Darstellung der verschiedenen Ansätze zur Technikphilosophie.
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Autorenporträt
Ursula I. Meyer, geboren 1961, studierte nach mehrjähriger Tätigkeit als Diplomingenieurin für Versorgungstechnik Philosophie, Archäologie sowie Vor- und Frühgeschichte und arbeitet als Verlegerin und Autorin philosophisch-feministischer Texte.