Der Pilot, ein Flug in die Vergangenheit, ist halb Roman, halb Erfahrungsbericht. Im ersten Teil wird erzählt, welche vielleicht unbewussten Ereignisse den Autor veranlassten, zu fliegen. Eine Segelflugausbildung machte ihn zu ersten Mal mit der Tätigkeit des Piloten bekannt, sie wird anschaulich geschildert. Offensichtlich war für ihn das Fliegen allein nicht genug. Er wollte auch von A nach B gelangen. Deshalb erwarb er den Privatpilotenschein. Damit begann eine völlig andere Art zu fliegen. Ein spannender Bericht, der sowohl wissbegierige Leser als auch Piloten und alle, die es werden wollen, über die Fliegerei aufklärt. Mit dem Erlangen der Instrumenten-Flug-Berechtigung und des Berufspilotenscheins, beginnt wiederum eine völlig andere Ära. Über gefährliche Situationen und Pilotenfehler wird berichtet, die Technik eines Flugzeuges, die Handhabung und die Ausrüstung werden akribisch analysiert und vieles mehr. Nach einer Notlandung im Land der Katharer beginnt eine Reise in die Zeit zum Ende des 12. und Anfang des 13. Jahrhunderts. Die okzitanischen Katharer waren eine Religionsgemeinschaft in Südfrankreich, die allein das Neue Testament als Grundlage des Christentums betrachteten. Sie wurden von der katholischen Kirche verfolgt. Die Inquisition vernichtete nahezu alle Anhänger als Ketzer, zuletzt im Albigenser-Feldzug unter Beteiligung des französischen Königs Ludwig VIII. Die spannende Geschichte spielt in der Umgebung von Toulouse.