Den meisten Menschen in Mitteleuropa ist der Pirol allein vom Namen her bekannt. Seine Popularität spiegelt sich sowohl in einer großen Zahl volkstümlicher Bezeichnungen als auch durch die "Nachnutzung" in Form von Werbeslogans, Markenbezeichnungen und selbst Künstlernamen wider.
Die versteckte Lebensweise der Art engt jedoch den Kreis derer, die einen Pirol in der freien Natur beobachtet haben, bedeutend ein. Die Pirole sind in erster Linie Bewohner des Kronenraumes der Laub- und Mischwälder, Parks und Ufergehölze und verlassen diesen Bereich nur selten für längere Zeit.
Diese Arbeit charakterisiert die Lebensraumansprüche von Oriolus oriolus qualitativ und im Ergebnis einer mehrjährigen Kontrolle eines 120 km² umfassenden Beobachtungsgebiete in Mecklenburg auch quantitativ. Die Fortpflanzungsbiologie steht in enger Beziehung zur Ökologie des Vogels und wird ebenfalls ausführlich durch einen Literaturbericht und eigene Erhebungen beschrieben. Unter den Verhaltensformen des Pirols nehmen insbesondere die Kontakte zwischen benachbarten Paaren eine herausragende Stellung ein.
Der Pirol verläßt sein Brutgebiet als eine der ersten Arten und kehrt erst sehr spät aus den zentralafrikanischen Winterquartieren zurück. Dabei vollzieht sich Jahr für Jahr das Phänomen eines imposanten Schleifenzuges, an dem wohl nur die im östlichen Verbreitungsgebiet lebenden Vögel nicht teilhaben.
In der Arbeit werden auch offene Probleme um den Pirol aufgeworfen, die zur weiteren Untersuchung der Art anregen sollen.
Die versteckte Lebensweise der Art engt jedoch den Kreis derer, die einen Pirol in der freien Natur beobachtet haben, bedeutend ein. Die Pirole sind in erster Linie Bewohner des Kronenraumes der Laub- und Mischwälder, Parks und Ufergehölze und verlassen diesen Bereich nur selten für längere Zeit.
Diese Arbeit charakterisiert die Lebensraumansprüche von Oriolus oriolus qualitativ und im Ergebnis einer mehrjährigen Kontrolle eines 120 km² umfassenden Beobachtungsgebiete in Mecklenburg auch quantitativ. Die Fortpflanzungsbiologie steht in enger Beziehung zur Ökologie des Vogels und wird ebenfalls ausführlich durch einen Literaturbericht und eigene Erhebungen beschrieben. Unter den Verhaltensformen des Pirols nehmen insbesondere die Kontakte zwischen benachbarten Paaren eine herausragende Stellung ein.
Der Pirol verläßt sein Brutgebiet als eine der ersten Arten und kehrt erst sehr spät aus den zentralafrikanischen Winterquartieren zurück. Dabei vollzieht sich Jahr für Jahr das Phänomen eines imposanten Schleifenzuges, an dem wohl nur die im östlichen Verbreitungsgebiet lebenden Vögel nicht teilhaben.
In der Arbeit werden auch offene Probleme um den Pirol aufgeworfen, die zur weiteren Untersuchung der Art anregen sollen.