Die Diagnose: schonungslos. Die Lage: hoffnungsvoll
Als 1972 das Buch »Die Grenzen des Wachstums« des »Club of Rome« erschien, war »Öko« eher Schimpfwort als Trend. Das kümmerte Franz Alt und Ernst Ulrich von Weizsäcker, langjähriger Co-Vorsitzender des besagten Club of Rome, nie. Die beiden engagierten und renommierten Umweltexperten kämpfen seit Jahrzehnten für eine Wende im Umgang mit dem Planeten. In ihrem gemeinsamen Buch stellen sie dem Zustand der Erde eine schonungslose Diagnose - ohne dabei die Hoffnung aufzugeben. So suchen sie anhand verschiedener Fragestellungen nach einem Weg aus der globalen Krise: Wie gelingt eine menschengerechte Demokratie ebenso wie nachhaltiges Wirtschaften? Sind wir bereit, von der Natur zu lernen und nicht nur uns Menschen, sondern alles Leben in den Mittelpunkt zu stellen? Alt und von Weizsäcker machen Mut und zeigen an zahlreichen Beispielen, wie eine ökoplanetare Zukunftsvision aussehen kann.
Als 1972 das Buch »Die Grenzen des Wachstums« des »Club of Rome« erschien, war »Öko« eher Schimpfwort als Trend. Das kümmerte Franz Alt und Ernst Ulrich von Weizsäcker, langjähriger Co-Vorsitzender des besagten Club of Rome, nie. Die beiden engagierten und renommierten Umweltexperten kämpfen seit Jahrzehnten für eine Wende im Umgang mit dem Planeten. In ihrem gemeinsamen Buch stellen sie dem Zustand der Erde eine schonungslose Diagnose - ohne dabei die Hoffnung aufzugeben. So suchen sie anhand verschiedener Fragestellungen nach einem Weg aus der globalen Krise: Wie gelingt eine menschengerechte Demokratie ebenso wie nachhaltiges Wirtschaften? Sind wir bereit, von der Natur zu lernen und nicht nur uns Menschen, sondern alles Leben in den Mittelpunkt zu stellen? Alt und von Weizsäcker machen Mut und zeigen an zahlreichen Beispielen, wie eine ökoplanetare Zukunftsvision aussehen kann.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Johannes Kaiser liest sehr interessiert "Der Planet ist geplündert" von Franz Alt und Ernst Ulrich von Weizsäcker, auch wenn letzterer gerade einmal 18 enttäuschende Seiten des Buchs geschrieben hat. Dafür liefert der akribisch und journalistisch aufbereitete Rest des 82-jährigen Journalisten Alt in fünf großen Kapiteln Informationen zu allen Themen, die mit der Klimaveränderung zu tun haben, erklärt Kaiser. Da lernt der Rezensent nicht nur viele positive Beispiele für klimagerechtes Handeln, sondern auch bisher eher unbekannte Fakten kennen. Insgesamt ein überzeugendes und Mut machendes Buch, das von vielen gelesen werden sollte, schließt Kaiser.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Bleibt zu hoffen, dass Alt und von Weizsäcker nun endlich mit ihrem Buch gelingen wird, was dem Original vor 50 Jahren versagt blieb: uns wach zu rütteln und die Umkehr einzuleiten."
Gerd Pfitzenmaier global magazin 20220401
Gerd Pfitzenmaier global magazin 20220401