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Eine Rechtsordnung, auf deren oberster Stufe das Grundgesetz steht, hat die Regelung des Zusammenlebens aller Menschen einer menschlichen Gemeinschaft zum Gegenstand. Wie diese Gemeinschaft entstanden ist, ist aber nicht eine Frage des Rechts, sondern wurzelt ausschließlich im Politischen; es ist eine Frage der soziologischen, ethnologischen und machtmäßigen Voraussetzungen für den Zusammenschluss zur Gemeinschaft. Im Verhältnis zum umfangreichen Schrifttum, das sich der juristischen Aspekte der verfassunggebenden Gewalt annimmt, kommt das, was sich zeitlich vor dem Recht abspielt, also in der…mehr

Produktbeschreibung
Eine Rechtsordnung, auf deren oberster Stufe das Grundgesetz steht, hat die Regelung des Zusammenlebens aller Menschen einer menschlichen Gemeinschaft zum Gegenstand. Wie diese Gemeinschaft entstanden ist, ist aber nicht eine Frage des Rechts, sondern wurzelt ausschließlich im Politischen; es ist eine Frage der soziologischen, ethnologischen und machtmäßigen Voraussetzungen für den Zusammenschluss zur Gemeinschaft. Im Verhältnis zum umfangreichen Schrifttum, das sich der juristischen Aspekte der verfassunggebenden Gewalt annimmt, kommt das, was sich zeitlich vor dem Recht abspielt, also in der reinen Politik, im Hinblick auf den Zusammenschluss zu einer rechtlich verfassten Gemeinschaft bisher in der politikwissenschaftlichen Literatur zu kurz. Die vorliegende Schrift schliesst diese Lücke anhand der Beispiele Frankreich, Schweizerische Eidgenossenschaft und Italien.
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Autorenporträt
, geboren 1962, studierte Rechtswissenschaft in der Schweiz und in Frankreich. Er widmet sich seit mehreren Jahren der Schriftstellerei. «Wer sind wir? Die Identität Europas» ist das erste einer Reihe von Büchern, die ab Mitte 1999 geschrieben wurden.