20,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Frank Chambers ist ein Rumtreiber, und er ist abgebrannt. Eines Tages landet er vor einem Diner irgendwo imkalifornischen Nichts, betrieben vom Griechen Papadakis und seiner schönen jungen Frau Cora. Ihren Ehemann kann Cora nicht leiden, den Rumtreiber Frank dafür umso mehr. Ein Problem, das nur eine Lösung kennt, eine Lösung, die viele Probleme nach sich zieht. Solche, für die es keine Lösung gibt.Schwärzer als bei James M. Cain war die Welt selten. In diesem No Man's Land regieren die Skrupellosigkeit, die Gier nach Sex und nach Geld. Jeder ist sich selbst am nächsten. Erlösung gibt es…mehr

Produktbeschreibung
Frank Chambers ist ein Rumtreiber, und er ist abgebrannt. Eines Tages landet er vor einem Diner irgendwo imkalifornischen Nichts, betrieben vom Griechen Papadakis und seiner schönen jungen Frau Cora. Ihren Ehemann kann Cora nicht leiden, den Rumtreiber Frank dafür umso mehr. Ein Problem, das nur eine Lösung kennt, eine Lösung, die viele Probleme nach sich zieht. Solche, für die es keine Lösung gibt.Schwärzer als bei James M. Cain war die Welt selten. In diesem No Man's Land regieren die Skrupellosigkeit, die Gier nach Sex und nach Geld. Jeder ist sich selbst am nächsten. Erlösung gibt es keine. Unerbittlich und in unvergleichlich pointierter Prosa treibt Cain seine Antihelden ins Verderben.
Autorenporträt
JAMES M. CAIN (1892-1977) gilt als einer der Begründer des roman noir. Er war zunächst als Journalist und Drehbuchautor tätig, bevor 1934 sein erster Roman Der Postbote klingelt immer zweimal erschien, der weltweit gefeiert und mehrfach verfilmt wurde, unter anderem 1946 mit Lana Turner und John Garfield und 1981 mit Jack Nicholson und Jessica Lange. 1970 wurde Cain von den Mystery Writers of America der Grand Master Award für sein Lebenswerk verliehen. Der Postbote klingelt immer zweimal, aber auch Romane wie Mildred Pierce und Double Indemnity zählen heute zu den Klassikern der Kriminalliteratur.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Großartig, großartig, großartig, hört man Rezensent Florian Welle zwischen den Zeilen rufen. Die Geschichte, unter anderem von Visconti, Tay Garnett und Lawrence Kasdan verfilmt, ist bekannt: Ein Landstreicher verliebt sich in die junge Frau eines ältlichen Tankstellenbesitzers, die ihn überredet, ihren Mann umzubringen. Welle findet nicht nur den Roman großartig, sondern auch die Neuübersetzung von Alex Capus, der dem Ganzen eine moderne "Sprachhärte" verleiht und in seinem klugen Nachwort allerlei Interessantes über den Autor James M. Cain zu erzählen weiß. Großartig findet Welle auch die Vertonung durch Stefan Kaminski, der wirklich jeden Sound treffe - ob es nun das Schnoddrig-Rabiate des Frank, das Erotisch-Kühle der Geliebten Cora oder der dummdreiste Duktus irgendeines "hinterwäldlerischen Staatsanwaltes" ist.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine rasante, brutale Story.« Dashiell Hammett »Niemand hat je ein Buch von Cain beiseitegelegt.« Saturday Review of Literature »Keiner zieht es so durch wie Cain, Hemingway nicht, ja, nicht mal Raymond Chandler.« Tom Wolfe