Der Postillon begeistert als einer der erfolgreichsten deutschen Blogs täglich Tausende Leser. Allein die Facebook-Seite des Postillon hat mittlerlerweile weit über 2 Millionen Fans - und damit mehr als der Facebook-Auftritt von Bild.de.Das lang ersehnte neue Buch Das noch bessere Beste aus über 170 Jahren versammelt jetzt die besten und beliebtesten Artikel der letzten zwei Jahre.9 von 10 Buchrückseiten wenig informativBerlin (dpo) - Das dürfte vielen Lesern nicht gefallen: Laut einer neuen Studie des Instituts für Verlagswesen und Druck (IVD) sind neun von zehn Buchrückseiten nur wenig…mehr
Der Postillon begeistert als einer der erfolgreichsten deutschen Blogs täglich Tausende Leser. Allein die Facebook-Seite des Postillon hat mittlerlerweile weit über 2 Millionen Fans - und damit mehr als der Facebook-Auftritt von Bild.de.Das lang ersehnte neue Buch Das noch bessere Beste aus über 170 Jahren versammelt jetzt die besten und beliebtesten Artikel der letzten zwei Jahre.9 von 10 Buchrückseiten wenig informativBerlin (dpo) - Das dürfte vielen Lesern nicht gefallen: Laut einer neuen Studie des Instituts für Verlagswesen und Druck (IVD) sind neun von zehn Buchrückseiten nur wenig informativ. Wer ernsthaft in Erwägung zieht, einen dort abgedruckten Text zu lesen, kann seine Zeit demnach oft sinnvoller verwenden."Ich will nicht sagen, dass jeder, der zunächst auf die Rückseite eines Buches schaut, um einen Eindruck von dem Werk zu erhalten, ein Idiot ist", erklärt IVD-Präsident Mirko Schmidt-Rüter, der mit seinem Team in einem Zeitraum von drei Jahren mehr als 6000 Buchrückseiten analysierte. "Aber der wirkliche Nutzen geht quasi gegen null." Oft müssten sich Leser durch sinnlose Absätze quälen, die in keinem Zusammenhang zu dem eigentlichen Buch stünden. "Warum dort trotzdem oft unnötig abschweifende Texte stehen, ist mir bis heute ein Rätsel. Es bringt ja niemandem wirklich etwas." Für Lesefreunde, die sich unsicher sind, ob sie sich einen solchen Text wirklich zu Gemüte führen wollen, findet der Experte deutliche Worte: "Ich will nicht unhöflich sein, aber hören Sie am besten sofort damit auf, die Rückseite des Buches anzustarren, und kaufen Sie das Ding, verdammt noch mal!"
Stefan Sichermann wollte eigentlich Journalist werden. Weil ihn jedoch niemand haben wollte, gründete er 2008 seine eigene Zeitung, "Der Postillon", für die er seitdem in Personalunion als Chefredakteur, Redakteur, Herausgeber, Administrator, Sekretärin und Praktikant tätig ist. Für diese Arbeit wurde er mit Preisen überschüttet, die hier aber aus Gründen der Bescheidenheit nicht weiter aufgezählt werden sollen (2010 Best German Weblog, 2013 zwei Mal Grimme Online Award, 2013 Lead Award Bronze, Journalist des Jahres 2013). Außerdem riecht er gut und lebt in Fürth.
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