Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch teilt sich mit, ob er das bewusst möchte oder nicht. Das heißt, er kommuniziert und interagiert mit anderen. Häufig wird seine Nachricht nicht so von seinen Mitmenschen verstanden, wie er es sich gewünscht hätte. Im täglichen Kontakt kommt es häufig zu einer gestörten Kommunikation, aus der nicht selten ein Konflikt entstehen kann. Der Begriff "Konflikt" wird im Rahmen der Hausarbeit verstanden als Situation, in der ein Individuum zwischen mindestens zwei Verhaltensweisen wählen muss und diese Entscheidung zur Unsicherheit führt, inwieweit die Verhaltenswahl das Individuum selbst und seine Mitmenschen beeinflussen kann (Feger, 1999, S.363). Gründe für die gestörte Kommunikation sucht der Betroffene oft bei seinem Gegenüber, der versucht die Nachricht zu entschlüsseln. Da eine Nachricht in der zwischenmenschlichen Kommunikation ein ganzes Bündel an Botschaften enthält, läuft der Empfänger der Nachricht Gefahr, die Botschaften nur unvollständig oder fehlerhaft zu dechiffrieren. Als Antwort auf die Nachricht wird der Empfänger selbst zum Sender einer Nachricht, wodurch sich ein sogenannter "Ping-Pong-Effekt" ergeben kann, der in der Kommunikationspsychologie als Teufelskreis beschrieben wird.Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, was Kommunikation ausmacht und möchte Möglichkeiten aufzeigen, wie eine störungsfreie Kommunikation erreicht werden kann.Zunächst (Kapitel 2) soll definiert werden, wie der Begriff "Kommunikation" sowie weitere Begriffe der hier beschriebenen Kommunikationstheorien verstanden werden. In Kapitel 3 und Kapitel 4 werden theoretische Grundlagen der beschriebenen Kommunikationstheorien näher betrachtet und die theoretischen Ansätze, mit Bezug auf den aktuellen Forschungsstand, reflektiert. Im Anschluss (Kapitel 5) folgt ein praktisches Anwendungsbeispiel, welches anhand der zuvor beschriebenen Kommunikationstheorien analysiert werden soll. Abschließend (Kapitel 6) soll dargelegt werden, ob sich der pragmatische Ansatz des Philosophen und Psychotherapeuten Watzlawick und seinem interdisziplinär zusammengesetzten Forscherteam, unter besonderer Berücksichtigung des Teufelskreismodells des Psychologen Schulz von Thun, bewährt hat.
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