Wer die Freiheit in Frage stellt, greift unser ganzes Leben an
Die offenen Gesellschaften des Westens sind bedroht durch autoritäre, äußere Gegner, aber auch durch rechte, linke und religiöse Fundamentalisten im Inneren. Jahrzehntelang hat man radikale Minderheiten unterschätzt, durch Migration ins Land gelassen, teilweise mit einem Multikulti-Mäntelchen kaschiert. Aber eine wachsende Zahl Radikaler toleriert nicht, was das freie und demokratische Deutschland im Innersten ausmacht: Meinungsfreiheit und Gleichheit aller. Identitäre von rechts und von links vergiften das öffentliche Klima, Antisemiten und Staatsfeinde haben die Masken abgeworfen.
Hamed Abdel-Samad hat als junger Mann in Ägypten und durch die Morddrohungen in Deutschland erfahren, was auf dem Spiel steht. Er richtet mit diesem Buch eine Warnung an uns alle: Kämpft für die Freiheit, denn "Freiheit ist kein Happy End, sondern ein ständiges Bemühen, umsichtig, verantwortungsbewusst, wachsam und bereitfür Veränderungen zu sein. Sie ist unsere Art, dem Leben dafür zu danken, dass wir leben dürfen!"
Freiheitsfeinde von rechts und von links haben jahrelang Zulauf erhalten. Jetzt muss sich die Mitte politisierenFalsche Toleranz können wir uns nicht mehr leisten»Hamed Abdel-Samad ist ein seltener Glücksfall für unser Land. Ein nachdenklicher, unbestechlicher, kritischer, debattenfreudiger Deutscher, der gerade wegen seiner ägyptischen Wurzeln, wegen eines Blicks, der von außen und von innen auf uns schauen kann, die Verhältnisse hierzulande nüchtern benennen kann.« Pascal Fischer, 'SWR 2'
Die offenen Gesellschaften des Westens sind bedroht durch autoritäre, äußere Gegner, aber auch durch rechte, linke und religiöse Fundamentalisten im Inneren. Jahrzehntelang hat man radikale Minderheiten unterschätzt, durch Migration ins Land gelassen, teilweise mit einem Multikulti-Mäntelchen kaschiert. Aber eine wachsende Zahl Radikaler toleriert nicht, was das freie und demokratische Deutschland im Innersten ausmacht: Meinungsfreiheit und Gleichheit aller. Identitäre von rechts und von links vergiften das öffentliche Klima, Antisemiten und Staatsfeinde haben die Masken abgeworfen.
Hamed Abdel-Samad hat als junger Mann in Ägypten und durch die Morddrohungen in Deutschland erfahren, was auf dem Spiel steht. Er richtet mit diesem Buch eine Warnung an uns alle: Kämpft für die Freiheit, denn "Freiheit ist kein Happy End, sondern ein ständiges Bemühen, umsichtig, verantwortungsbewusst, wachsam und bereitfür Veränderungen zu sein. Sie ist unsere Art, dem Leben dafür zu danken, dass wir leben dürfen!"
Freiheitsfeinde von rechts und von links haben jahrelang Zulauf erhalten. Jetzt muss sich die Mitte politisierenFalsche Toleranz können wir uns nicht mehr leisten»Hamed Abdel-Samad ist ein seltener Glücksfall für unser Land. Ein nachdenklicher, unbestechlicher, kritischer, debattenfreudiger Deutscher, der gerade wegen seiner ägyptischen Wurzeln, wegen eines Blicks, der von außen und von innen auf uns schauen kann, die Verhältnisse hierzulande nüchtern benennen kann.« Pascal Fischer, 'SWR 2'
Am Puls der Zeit! Leider. denglers buchkritik 20241202
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Als einen Warnruf, der von genuiner Leidenschaft getragen ist, aber leider an vielen, auch an entscheidenden Stellen unscharf bleibt, beschreibt Rezensent Jens Balzer Hamed Abdel-Samads neues Buch. Stark schreibe Abdel-Samad da, wo er aus eigener Erfahrung schöpft und beschreibt, wie er selbst, in Ägypten geboren, sich zunächst den Muslimbrüdern anschloss, bald aber deren autoritäre Weltsicht abzulehnen begann und inzwischen zum Kämpfer wider den islamistischen Fundamentalismus wurde. Auch bei der Kritik des Autors an links-woken Kreisen, die eben diese islamistische Gefahr verharmlosen, geht Balzer mit. Warum aber, fragt sich der Rezensent, erkennt der Autor nicht an, dass Rechtsextreme und Putinisten das Weltbild der Islamisten im Großen und Ganzen teilen? Abdel-Samad plädiert dafür, lesen wir, das Gespräch mit AfD-Anhängern nicht abreißen zu lassen. Schön und gut, meint Balzer, aber insgesamt zeigt sich in solchen Passagen, dass Abdel-Samad nicht wirklich einen Begriff hat von der Freiheit, die er verteidigen möchte. Das führt dazu, so das skeptische Fazit, dass Entscheidendes etwa hinsichtlich der Frage, wie verschiedene Freiheitsbegriffe sich zueinander verhalten, in diesem Buch überhaupt nicht geklärt wird.
© Perlentaucher Medien GmbH
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