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China - ein geheimnisvolles und unbekanntes Land. Zu einer Zeit, als man in Europa Buchdruck und Papier noch nicht kannte, lebte man in der Song-Dynastie (1084 - ca. 1155) bereits in Millionenstädten mit Buchhandlungen und Luxuswaren. Barbara Beuys schildert das dramatische Leben von Chinas größter Dichterin - und bringt dem Leser auf diese Weise zweitausend Jahre spannender chinesischer Geschichte und Kultur nahe.

Produktbeschreibung
China - ein geheimnisvolles und unbekanntes Land. Zu einer Zeit, als man in Europa Buchdruck und Papier noch nicht kannte, lebte man in der Song-Dynastie (1084 - ca. 1155) bereits in Millionenstädten mit Buchhandlungen und Luxuswaren. Barbara Beuys schildert das dramatische Leben von Chinas größter Dichterin - und bringt dem Leser auf diese Weise zweitausend Jahre spannender chinesischer Geschichte und Kultur nahe.
Autorenporträt
Barbara Beuys, geboren 1943 und aufgewachsen im Rheinland, Studium der Geschichte, Philosophie und Soziologie in Köln, Promotion 1968. Arbeit als Redakteurin u. a. beim "Stern" und bei der "Zeit", lebt heute als Autorin in Köln. Veröffentlichungen, auch Biografien über Annette von Droste-Hülshoff.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Zwar ist dem deutschsprachigen Raum kein Sinologe wie Jonathan Spence vergönnt, an dessen Chinabildern man sich erbauen und erfreuen könnte, aber es gibt immerhin Barbara Beuys! Sie hat mit diesem Buch "ein großes Zeitbild" des mittelalterlichen Chinas geschaffen, so Rezensent Jürgen Osterhammel, "mit einer kleinen Figur im Vordergrund": der Dichterin Li Qingzhao. Zwar könne Beuys das Handikap, keinen unmittelbaren Zugang zu den in klassischem Chinesisch verfassten Quellen zu haben und auch sonst über wenig biografisches Material zu verfügen, nicht gänzlich abstreifen, doch sei es ihrem "Fleiß, Ernst und ihrem Drang zur Vollständigkeit" zu verdanken, dass dieses Buch so lesenswert geworden ist. Und auch wenn sie manchmal fast etwas zu sorgfältig gearbeitet hat, so der Rezensent, gerade der Beschäftigung mit den so wichtigen Passagen aus Li Qingzhaos Werk tue diese Sorgfalt sehr gut, da die genaue Aufschlüsselung der Bezüge die Bedeutung der Verse nachvollziehbar mache. Auch an der Tatsache, dass sich die Spur der Dichterin ab und an verliert, hat der Rezensent nichts auszusetzen, denn kaum erscheint sie, besticht sie - dank ihrer Verse - durch "stärkste Präsenz". Dieses Buch, so das Fazit des Rezensenten, vermittelt einem das "angeblich Fremde" aus nächster Nähe - dank Barbara Beuys' "kundiger" und taktvoller Hand.

© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein großes Bild des alten China - kundig und mit feinem Takt gemalt." Jürgen Osterhammel, Die Zeit, 07.10.2004 "Barbara Beuys lässt eine ganze verschwundene Welt glanzvoll wieder auferstehen. Es ist lange her, dass ich ein Buch gelesen habe, bei dem ich so viel gelernt und mich gleichzeitig so gut unterhalten gefühlt habe." Sabine Groß, Brigitte, 21/ 2004 "Mit Gespür hat die Autorin die Zeichen der Zeit erkannt: wir erhalten eine farbenprächtige Grundlage zum Verständnis dessen, war China war und zuweilen noch ist." Neue Zürcher Zeitung, 18.09.2004 "...so spannend erzählt, als wäre diese wahre Lebensgeschichte ein Roman." Gala, 18.11.2004