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Preußisches Getreide wurde bislang von der historischen Forschung als eine der wichtigsten Waren des hansischen Handels am Ende des Mittelalters angesehen. Die vorliegende Studie kommt zu einem anderen Ergebnis. Auf breiter Quellenbasis und durch sorgfältige Analysen der Preis- und Exportentwicklung kann sie erstmals belegen, dass Preußens Getreideexporte vor der Mitte des 16. Jahrhunderts bisher quantitativ überschätzt wurden. Eine kontinuierliche Expansion der Exporte seit dem Ende des 14. Jahrhunderts ist nicht nachweisbar. Die preußische Wirtschaft befand sich im 15. Jahrhundert erst im…mehr

Produktbeschreibung
Preußisches Getreide wurde bislang von der historischen Forschung als eine der wichtigsten Waren des hansischen Handels am Ende des Mittelalters angesehen. Die vorliegende Studie kommt zu einem anderen Ergebnis. Auf breiter Quellenbasis und durch sorgfältige Analysen der Preis- und Exportentwicklung kann sie erstmals belegen, dass Preußens Getreideexporte vor der Mitte des 16. Jahrhunderts bisher quantitativ überschätzt wurden. Eine kontinuierliche Expansion der Exporte seit dem Ende des 14. Jahrhunderts ist nicht nachweisbar. Die preußische Wirtschaft befand sich im 15. Jahrhundert erst im Prozess der Monetarisierung und Ökonomisierung und war noch nicht die potente Größe im Getreideexport, für die man sie lange gehalten hat.
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Autorenporträt
Christina Link studierte Geschichte, Romanistik und Angewandte Sprachwissenschaft in Bayreuth, Erlangen und Caen. Sie wurde an der Universität Hamburg promoviert, wo sie auch als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. Seit 2011 arbeitet sie am Zentrum für Mittelalterausstellungen am Kulturhistorischen Museum Magdeburg.