Die Zukunft der Währungsunion ist ungewiss, nur eines ist sicher: Die Folgen der Rettungspolitik werden jeden von uns treffen. Unabhängig davon, ob es zu Inflation, Deflation oder "nur" zu wirtschaftlicher Stagnation kommt, der Staat muss sparen und wird sich daher aus Teilen der öffentlichen Versorgung zurückziehen. Den Bürgern wird mehr zugemutet. Die Vermögenden können über höhere Steuern, Sonderabgaben oder einen Lastenausgleich zur Kasse gebeten werden. Weniger Betuchte werden Leistungseinschränkungen hinnehmen müssen. Wer sich dieser Abwärtsspirale entziehen will, muss wieder mehr auf…mehr
Die Zukunft der Währungsunion ist ungewiss, nur eines ist sicher: Die Folgen der Rettungspolitik werden jeden von uns treffen. Unabhängig davon, ob es zu Inflation, Deflation oder "nur" zu wirtschaftlicher Stagnation kommt, der Staat muss sparen und wird sich daher aus Teilen der öffentlichen Versorgung zurückziehen. Den Bürgern wird mehr zugemutet. Die Vermögenden können über höhere Steuern, Sonderabgaben oder einen Lastenausgleich zur Kasse gebeten werden. Weniger Betuchte werden Leistungseinschränkungen hinnehmen müssen. Wer sich dieser Abwärtsspirale entziehen will, muss wieder mehr auf sich selbst vertrauen und öffentliche Leistungsversprechen durch private und regionale Netzwerke ersetzen. Mehr Eigen- statt Fremdvorsorge, das gilt auch beim Sparen fürs Alter. Fünf Experten zeigen mögliche Szenarien auf und geben Handlungsempfehlungen, wie sich jeder Einzelne vorbereiten kann: Welche Werte sind wichtig, welche Qualitäten lohnt es sich (wieder) zu erlernen? Welche Geldanlagen sind über die Krise hinaus wertstabil und wie geht sinnvolle Vorsorge? Was jeder tun kann und tun muss! Der private Rettungsschirm ist ein Ratgeber für alle, die es nicht hinnehmen wollen, dass der Staat ihr Leben mehr und mehr reguliert und bestimmt.
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Autorenporträt
Peter Boehringer (42), Vermögensverwalter und Wirtschafts-Blogger, beschreibt einen seit Jahrzehnten fortschreitenden Werteverfall unserer Gesellschaft, der uns in die Kreditabhängigkeit getrieben hat.
Philipp Vorndran (49), Kapitalmarktstratege beim Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch, berät seit mehr als 25 Jahren Anleger dabei, ihr Erspartes zu mehren. Der Betriebswirt hat seine Karriere bei der Deutschen Bank begonnen und war bis 2008 für die Schweizer Häuser Julius Bär und Credit Suisse tätig. Vorndran zeigt, wie es in der Schuldenkrise gelingen kann, das Vermögen durch eine flexible Strategie und mit Sachwertanlagen vor Kaufkraftverlust zu schützen.
Gerhard Spannbauer (47) betreibt eine der führenden Internetseiten für Krisenvorsorge im deutschsprachigen Raum. Der Bestseller-Autor ("Finanzcrash - die umfassende Krisenvorsorge") beschreibt, wie man sich persönlich umerfinden kann, um sich auch in widrigen Zeiten Erlösquellen zu sichern. Der gelernte Schreiner und Autodidakt zeigt Mittel und Wege, die eigene Sicherheit zu erhöhen und beschreibt ein ausgeklügeltes Konzept zur Vorratshaltung.
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