Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Seminar für Evangelische Theologie), Veranstaltung: Gewalt im Alten Testament und im Unterricht, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema alttestamentliche Prophetie stellt nach wie vor einen obligatorischen Bestandteil des evangelischen Religionsunterrichtes in der Sekundarstufe I dar.
Aufgrund der entsprechenden Relevanz für die alltägliche Unterrichtspraxis möchte ich in dieser Arbeit untersuchen, ob die Darstellung von Amos in gängigen Unterrichtswerken in angemessner Weise geschieht und dabei sowohl fachwissenschaftlichen wie auch religionspädagogischen Anforderungen genügt.
Auf diesem Wege komme ich zu dem Fazit, dass die beiden älteren Unterrichtswerke dazu tendieren, Amos als positive Identifikationsfigur für die Schülerinnen und Schüler herauszustellen, allerdings mit der Konsequenz, dass ein einseitiges Prophetenbild vermittelt wird, bei dem das breite Spektrum etablierter, fachwissenschaftlicher Interpretationsansätze nicht ausreichend berücksichtigt wird.
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Aufgrund der entsprechenden Relevanz für die alltägliche Unterrichtspraxis möchte ich in dieser Arbeit untersuchen, ob die Darstellung von Amos in gängigen Unterrichtswerken in angemessner Weise geschieht und dabei sowohl fachwissenschaftlichen wie auch religionspädagogischen Anforderungen genügt.
Auf diesem Wege komme ich zu dem Fazit, dass die beiden älteren Unterrichtswerke dazu tendieren, Amos als positive Identifikationsfigur für die Schülerinnen und Schüler herauszustellen, allerdings mit der Konsequenz, dass ein einseitiges Prophetenbild vermittelt wird, bei dem das breite Spektrum etablierter, fachwissenschaftlicher Interpretationsansätze nicht ausreichend berücksichtigt wird.
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