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Der Protestantismus hat in der Neuzeit weit über die Kirchen- und Theologiegeschichte hinaus Kultur, Gesellschaft und Politik in Europa und Nordamerika zutiefst geprägt. Dieses Buch bietet einen anschaulichen Überblick über die wichtigsten Phasen in der Geschichte des Protestantismus sowie seine konfessionellen und regionalen Ausprägungen. Die klassischen Selbstdeutungen des Protestantismus werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Frage nach seiner "Kulturbedeutung" für die moderne Welt.

Produktbeschreibung
Der Protestantismus hat in der Neuzeit weit über die Kirchen- und Theologiegeschichte hinaus Kultur, Gesellschaft und Politik in Europa und Nordamerika zutiefst geprägt. Dieses Buch bietet einen anschaulichen Überblick über die wichtigsten Phasen in der Geschichte des Protestantismus sowie seine konfessionellen und regionalen Ausprägungen. Die klassischen Selbstdeutungen des Protestantismus werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Frage nach seiner "Kulturbedeutung" für die moderne Welt.
Autorenporträt
Friedrich Wilhelm Graf, geb. 1948, ist Professor für Systematische Theologie und Ethik an der Universität München und nimmt daneben zahlreiche weitere Aufgaben wahr, u.a. als Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Als erster Theologe wurde er 1999 mit dem Leibniz-Preis der DFG ausgezeichnet. Seine kirchenkritischen Einsprüche in großen Zeitungen haben ein lebhaftes Echo gefunden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Als überaus instruktiv beurteilt Rezensent Johan Schloemann diese knappe Einführung in Geschichte und Gegenwart des Protestantismus, die Friedrich Wilhelm Graf vorgelegt hat. Neben prägnanten Abschnitten zur Geschichte des Luthertums und der übrigen protestantischen Konfessionen findet Schloemann kenntnisreiche Ausführungen über die Hauptbotschaft von Schriftprinzip und Rechtfertigungsglauben, die Kirchenkrise sowie die kulturellen Errungenschaften des Protestantismus. Er lobt die "pointierte" Sprache des Buchs, das sich für ihn zudem durch eine Fülle von Forschungseinsichten auszeichnet, ohne dabei vollgestopft zu wirken.

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