Ziel dieses Beitrags ist es, das aktuelle psychosoziale Phänomen zu erörtern, das von Simone Weil, Eclea Bosi, Gilberto Safra und Frochtengarten als ethisch-politische Entwurzelung beschrieben wird. Die Autoren, Referenzen auf diesem Gebiet, haben versucht, dieses zeitgenössische Phänomen zu beschreiben und zu analysieren und uns auf die Konsequenzen sowohl für das Subjekt als auch für die Bildung aufmerksam zu machen. Ziel war es, Überlegungen anzustellen, die darauf hinweisen, wie hartnäckig dieses Problem ist und wie es als untrennbar mit den kulturellen Bedingungen unserer Zeit verbunden verstanden werden muss.