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Wissen ist vielfältig, Wissen ist erstrebenswert, Wissen ist in aller Munde. Doch Wissen ist ebenso kulturell geprägt, komplex und kontingent. Diese Arbeit möchte Strategien der Wissenskonstruktion ethnographisch erfassen und verstehen. Hierzu bedient sie sich bewusst dem Begriff der Konstruktion. Denn nach einer umfassenden theoretischen Darstellung von Wissen, Wissenschaft und Technik wird gezeigt, dass Wissen ein Konstrukt ist, welches in einem beobachtbaren Prozess entsteht. Demnach kann Wissen greifbar und erforschbar gemacht werden. Weil Wissen in der Gesellschaft aber unter…mehr

Produktbeschreibung
Wissen ist vielfältig, Wissen ist erstrebenswert, Wissen ist in aller Munde. Doch Wissen ist ebenso kulturell geprägt, komplex und kontingent. Diese Arbeit möchte Strategien der Wissenskonstruktion ethnographisch erfassen und verstehen. Hierzu bedient sie sich bewusst dem Begriff der Konstruktion. Denn nach einer umfassenden theoretischen Darstellung von Wissen, Wissenschaft und Technik wird gezeigt, dass Wissen ein Konstrukt ist, welches in einem beobachtbaren Prozess entsteht. Demnach kann Wissen greifbar und erforschbar gemacht werden. Weil Wissen in der Gesellschaft aber unter unterschiedlichen Umständen konstruiert wird, wurde das Forschungsfeld auf ein technisches Museum festgelegt. In der Tat sind Museen wichtige Entstehungsstätten von Wissen sie fungieren als Medium, als Vermittler von Wissenschaft und sogar als Orte, an welchen Wissen mit allen Sinnen erlebbar ist. Somit zeigt diese Arbeit in ihrem empirischen Teil auf, wie Wissen im technischen Museum konstruiert wird. Die vier dargestellten Strategien sprechen allesamt für eine Vereinfachung der musealen Kommunikation ein Prozess, welcher in der ethnographischen Feldforschung demonstriert wird.
Autorenporträt
Laure Philippon, M.A.: Magisterstudium der Ethnologie (Hauptfach), der Soziologie und Psychologie (Nebenfach) an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Abschluss 2011). Feldforschung im Deutschen Museum in München (2010). Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Institut für Wissensmedien in Tübingen (seit Juni 2011).