Das Buch thematisiert nicht einzelne Pflegediagnosen, sondern die Grundlagen des Diagnostizierens selbst, d.h. das Erfassen und Auslegen von pflegerelevanten Phänomenen. Die wesentlichen Elemente, die eine Pflegeperson für die Formulierung ihrer Diagnosen benötigt, sind Wahrnehmung, kognitive Verarbeitung, Beschreibung und Kommunikation des Wahrgenommenen. Diese Bereiche bilden auch die Themenschwerpunkte des Buches, die neben ihrer theoretischen Aufbereitung nach Möglichkeit auch an Beispielen aus der Praxis demonstriert werden.
Zu den größten Problemen beim Diagnostizieren in der Pflege gehören jene Phänomene, die sich der direkten Beobachtung oder Messung entziehen - z.B. Schmerz, Angst oder Trauer. Der Weg von der Beobachtung eines Phänomens bis zu seiner Formulierung als Pflegediagnose erfordert spezielle Methoden: sprachliche und nicht sprachliche Vorgänge, müssen wahrgenommen und gedeutet werden.
Das Buch nimmt sich genau dieser Problematik an. Sein Ziel ist es, Studierenden und PraktikerInnen den Prozess des Diagnostizierens näher zu bringen und zu zeigen, wie man aus der Kenntnis der theoretischen Grundlagen praktischen Gewinn schöpfen kann. Es sind daher auch Fragen aus der Praxis, die seinem Aufbau zugrunde liegen. Um zu zeigen, was beim Diagnostizieren geschieht, thematisiert der Band den Wahrnehmungsprozess von der Beobachtung über Interpretation und Verständnis des Beobachteten bis hin zum Formulieren einer Diagnose. Eine Fülle verschiedener Modelle aus (Neuro-)Biologie, kognitiver Psychologie, Konstruktivismus, Systemtheorie und Pflegewissenschaft beleuchtet den Prozess aus unterschiedlichen Blickwinkeln und hilft zu verstehen, welche Auswirkungen das Erstellen einer Diagnose haben kann - auf den Patienten, auf die Pflegeperson und auf die Pflege selbst.
Das Problem beim Diagnostizieren in der Pflege sind Phänomene, die sich der direkten Beobachtung entziehen - z.B. Schmerz, Angst oder Trauer. Das Buch thematisiert nicht einzelne Pflegediagnosen, sondern die Grundlagen des Diagnostizierens selbst, d.h. das Erfassen und Auslegen von pflegerelevanten Phänomenen. Die wesentlichen Elemente, die eine Pflegeperson für die Formulierung ihrer Diagnosen benötigt, sind Wahrnehmung, kognitive Verarbeitung, Beschreibung und Kommunikation des Wahrgenommenen. Diese Bereiche bilden auch die Themenschwerpunkte des Buches, die neben ihrer theoretischen Aufbereitung nach Möglichkeit auch an Beispielen aus der Praxis demonstriert werden.
Inhaltsverzeichnis:
Abschnitt I: Diagnosen und ihre Bedeutung für die Pflege
Kapitel 1: Warum die Pflege diagnostizieren muss
Kapitel 2: Diagnostizieren ist Erkennen
Fragen zur Vertiefung
Abschnitt II: Denkmodelle als erkenntnisleitende Prinzipien
Über den Zusammenhang von Methode und Inhalt
Kapitel 3: Wege imd Formen der Erkenntnis
Kapitel 4: Die Prinzipien erster und zweiter Ordnung
Kapitel 5: Körpermodelle
Fragen zur Vertiefung
Abschnitt III: Wahrnehmung, Kognition und Bewusstein - Basisoperationen des Diagnostitzierens
Über die Entsprechung von Innen- und Außenwelt
Kapitel 6: Wahrnehmung
Kapitel 7: Kognition
Kapitel 8: Bewusstsein
Fragen zur Vertiefung
Abschnitt IV: Bedeutungszuschreibung und Kontext
Kapitel 9: Bedeutungszuschreibung
Kapitel 10: Kontext
Fragen zur Vertiefung
Abschnitt V: Beobachtung und Reduktion von Komplexität
Kapitel 11: Beobachtung
Kapitel 12: Komplexität
Fragen zur Vertiefung
Abschnitt VI: Sprache und Kommunikation
Kapitel 13: Sprache als Mittel der Kommunikation
Kapitel 14: Kommunikation
Fragen zur Vertiefung
Literatur
Anhang
Register
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Zu den größten Problemen beim Diagnostizieren in der Pflege gehören jene Phänomene, die sich der direkten Beobachtung oder Messung entziehen - z.B. Schmerz, Angst oder Trauer. Der Weg von der Beobachtung eines Phänomens bis zu seiner Formulierung als Pflegediagnose erfordert spezielle Methoden: sprachliche und nicht sprachliche Vorgänge, müssen wahrgenommen und gedeutet werden.
Das Buch nimmt sich genau dieser Problematik an. Sein Ziel ist es, Studierenden und PraktikerInnen den Prozess des Diagnostizierens näher zu bringen und zu zeigen, wie man aus der Kenntnis der theoretischen Grundlagen praktischen Gewinn schöpfen kann. Es sind daher auch Fragen aus der Praxis, die seinem Aufbau zugrunde liegen. Um zu zeigen, was beim Diagnostizieren geschieht, thematisiert der Band den Wahrnehmungsprozess von der Beobachtung über Interpretation und Verständnis des Beobachteten bis hin zum Formulieren einer Diagnose. Eine Fülle verschiedener Modelle aus (Neuro-)Biologie, kognitiver Psychologie, Konstruktivismus, Systemtheorie und Pflegewissenschaft beleuchtet den Prozess aus unterschiedlichen Blickwinkeln und hilft zu verstehen, welche Auswirkungen das Erstellen einer Diagnose haben kann - auf den Patienten, auf die Pflegeperson und auf die Pflege selbst.
Das Problem beim Diagnostizieren in der Pflege sind Phänomene, die sich der direkten Beobachtung entziehen - z.B. Schmerz, Angst oder Trauer. Das Buch thematisiert nicht einzelne Pflegediagnosen, sondern die Grundlagen des Diagnostizierens selbst, d.h. das Erfassen und Auslegen von pflegerelevanten Phänomenen. Die wesentlichen Elemente, die eine Pflegeperson für die Formulierung ihrer Diagnosen benötigt, sind Wahrnehmung, kognitive Verarbeitung, Beschreibung und Kommunikation des Wahrgenommenen. Diese Bereiche bilden auch die Themenschwerpunkte des Buches, die neben ihrer theoretischen Aufbereitung nach Möglichkeit auch an Beispielen aus der Praxis demonstriert werden.
Inhaltsverzeichnis:
Abschnitt I: Diagnosen und ihre Bedeutung für die Pflege
Kapitel 1: Warum die Pflege diagnostizieren muss
Kapitel 2: Diagnostizieren ist Erkennen
Fragen zur Vertiefung
Abschnitt II: Denkmodelle als erkenntnisleitende Prinzipien
Über den Zusammenhang von Methode und Inhalt
Kapitel 3: Wege imd Formen der Erkenntnis
Kapitel 4: Die Prinzipien erster und zweiter Ordnung
Kapitel 5: Körpermodelle
Fragen zur Vertiefung
Abschnitt III: Wahrnehmung, Kognition und Bewusstein - Basisoperationen des Diagnostitzierens
Über die Entsprechung von Innen- und Außenwelt
Kapitel 6: Wahrnehmung
Kapitel 7: Kognition
Kapitel 8: Bewusstsein
Fragen zur Vertiefung
Abschnitt IV: Bedeutungszuschreibung und Kontext
Kapitel 9: Bedeutungszuschreibung
Kapitel 10: Kontext
Fragen zur Vertiefung
Abschnitt V: Beobachtung und Reduktion von Komplexität
Kapitel 11: Beobachtung
Kapitel 12: Komplexität
Fragen zur Vertiefung
Abschnitt VI: Sprache und Kommunikation
Kapitel 13: Sprache als Mittel der Kommunikation
Kapitel 14: Kommunikation
Fragen zur Vertiefung
Literatur
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