Die Arbeit stellt den Prozessvergleich in Deutschland und Polen gegenüber. Dabei stehen die Rechtsnatur und das Zusammenwirken des Gerichts und der Prozessparteien beim Abschluss des Prozessvergleichs hinsichtlich Praktikabilität und Prozessökonomie in der jeweiligen Zivilprozessordnung im Vordergrund. Rechtsvergleichend untersucht werden die Wirksamkeitsvoraussetzungen, Folgen und Mängel des Prozessvergleichs. Im Ergebnis kann der Prozessvergleich in Polen, entgegen der herrschenden Ansicht, dem Verfahren auch ohne einen Einstellungsbeschluss ein Ende setzen und ist sofort vollstreckbar. Ein…mehr
Die Arbeit stellt den Prozessvergleich in Deutschland und Polen gegenüber. Dabei stehen die Rechtsnatur und das Zusammenwirken des Gerichts und der Prozessparteien beim Abschluss des Prozessvergleichs hinsichtlich Praktikabilität und Prozessökonomie in der jeweiligen Zivilprozessordnung im Vordergrund. Rechtsvergleichend untersucht werden die Wirksamkeitsvoraussetzungen, Folgen und Mängel des Prozessvergleichs. Im Ergebnis kann der Prozessvergleich in Polen, entgegen der herrschenden Ansicht, dem Verfahren auch ohne einen Einstellungsbeschluss ein Ende setzen und ist sofort vollstreckbar. Ein Vorbehaltsvergleich ist nach polnischem Recht möglich und sollte in der Gerichtspraxis zugelassen werden. Bei der Geltendmachung der Willensmängel sind in beiden Rechtsordnungen die Regeln des materiellen Rechts anzuwenden.
Die Autorin: Monika Schumann, geboren 1973 in Wroc¿aw (Polen); Studium der deutschen Rechtswissenschaften an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und der polnischen Rechtswissenschaften an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznä (Polen); Magisterabschluss im polnischen Recht der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznä und Master of German and Polish Law der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder); Rechtsanwaltsreferendarin bei der Großpolnischen Rechtsanwaltskammer in Poznä, polnische Rechtsanwältin; 2009 Abschluss der Promotion an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Wege zur gütlichen Streitbeilegung zivilrechtlicher Streitigkeiten - Die Rechtsnatur des Prozessvergleichs - Die tatbestandlichen Voraussetzungen des Prozessvergleichs - Die prozessualen Wirkungen des Prozessvergleichs - Die Unwirksamkeit des Prozessvergleichs.
Aus dem Inhalt: Wege zur gütlichen Streitbeilegung zivilrechtlicher Streitigkeiten - Die Rechtsnatur des Prozessvergleichs - Die tatbestandlichen Voraussetzungen des Prozessvergleichs - Die prozessualen Wirkungen des Prozessvergleichs - Die Unwirksamkeit des Prozessvergleichs.
Rezensionen
«Das Buch [...] folgt einer nachvollziehbaren Struktur und enthält sowohl für Rechtsanwälte wie auch für Richter hilfreiche Beispiele, nützliche Handreichungen und praxisnahe Beispiele.» (Martin Fries, Zeitschrift für Zivilprozess 1/2017)
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