Vor dem Hintergrund von Bilanzskandalen und Unternehmensschieflagen ist die Forderung nach der Einrichtung von Prüfungsausschüssen innerhalb des Aufsichtsrats zunehmend ein Thema. Marcel Steller untersucht, inwiefern ein Prüfungsausschuss unter Berücksichtigung der dualistischen Unternehmensverfassung und den spezifischen Rahmenbedingungen der deutschen und österreichischen Organisation der Unternehmensüberwachung einen solchen Beitrag leisten kann. Die aus theoretischer Sicht an einen Prüfungsausschuss zu stellenden (Mindest-)Anforderungen werden anschließend anhand der Ergebnisse einer empirischen Untersuchung bei börsennotierten deutschen und österreichischen Aktiengesellschaften diskutiert.
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