Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Harnschauszene im "Quacksalber" des Hans Folz richtig deuten zu können, soll im Folgenden zunächst auf die Urinschau als Diagnoseverfahren eingegangen werden. Hierzu werden die medizinischen Grundgedanken im Mittelalter erläutert und die Methodik der Uroskopie beschrieben. Zusätzlich werden die Gründe für die Beliebtheit dieser Untersuchungsweise spezifiziert.Der darauffolgende Abschnitt befasst sich schließlich konkret mit der Harnschau bei Hans Folz. Zunächst soll der Kontext der Szene beschrieben und die Vorgehensweise des Protagonisten erforscht werden. Im Anschluss wird die Urinschau analysiert und interpretiert. In diesem Zusammenhang soll ferner auf die heilende Wirkung des Lachens eingegangen werden, die sich in Hans Folzens Text wiederfinden lässt. Die Kritik an der Harnschau wird abschließend behandelt. Zum Schluss sollen die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und rekapituliert werden.
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