Otfried Preußler
Gebundenes Buch
Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete / Räuber Hotzenplotz Bd.4
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Wachtmeister Dimpfelmoser steht der Schweiß auf der Stirn. Grund dafür: Der berüchtigte Räuber Hotzenplotz ist mal wieder aus dem Gefängnis ausgebrochen. Das ist eine Katastrophe! Denn jeder weiß: Der Räuber Hotzenplotz ist der gefährlichste Räuber im ganzen Landkreis. Seppel und Kasperl sind fest entschlossen zu helfen, den Räuber wieder einzufangen und haben eine grandiose Idee. Sie wollen ihn ein für allemal auf den Mond schießen! Dafür basteln sie aus einer Papprolle und einem Kartoffelsack eine Mondrakete. Der Räuber Hotzenplotz wird schon drauf reinfallen oder? Für Kinder ...
Wachtmeister Dimpfelmoser steht der Schweiß auf der Stirn. Grund dafür: Der berüchtigte Räuber Hotzenplotz ist mal wieder aus dem Gefängnis ausgebrochen. Das ist eine Katastrophe! Denn jeder weiß: Der Räuber Hotzenplotz ist der gefährlichste Räuber im ganzen Landkreis. Seppel und Kasperl sind fest entschlossen zu helfen, den Räuber wieder einzufangen und haben eine grandiose Idee. Sie wollen ihn ein für allemal auf den Mond schießen! Dafür basteln sie aus einer Papprolle und einem Kartoffelsack eine Mondrakete. Der Räuber Hotzenplotz wird schon drauf reinfallen oder? Für Kinder ab 6 Jahren.
Otfried Preußler stammte aus Nordböhmen, wo seine Vorfahren seit dem 15. Jahrhundert als Glasmacher im Vorland des Iser- und Riesengebirges ansässig waren. Er wurde am 20. Oktober 1923 als Sohn eines Lehrers im nordböhmischen Reichenberg geboren. Nach dem Krieg und fünf Jahren in sowjetischer Gefangenschaft, kam er im Sommer 1949 nach Oberbayern, wohin es seine Angehörigen nach der Vertreibung aus der böhmischen Heimat verschlagen hatte. Seither lebte er in Oberbayern. Er starb am 18. Februar 2013. Sein erstes Buch, "Der kleine Wassermann", schrieb Otfried Preußler 1956. Damals war er noch Lehrer an einer Volksschule in Oberbayern, und wenn seine Schüler wieder einmal besonders unruhig waren, dann erzählte er ihnen Geschichten, die er später aufschrieb und veröffentlichte. Otfried Preußler hat über 35 Bücher geschrieben, die in mehr als 50 Sprachen und über 350 Ausgaben übersetzt wurden und für die er viele Preise und Auszeichnungen erhalten hat. Die weltweite Gesamtauflage seiner Bücher beträgt rund 50 Millionen Exemplare. Franz Josef Tripp wurde am 7. Dezember 1915 in Essen geboren. Er arbeitete zunächst als Journalist und Schriftsteller, bis er kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs begann seine Texte selbst zu illustrieren. Nach dem Krieg entschloss er sich, bei der Malerei zu bleiben und ging beim Innsbrucker Maler und Grafiker Heinrich Berann in die Lehre. 1949 machte er sich als Grafiker selbstständig. Zunächst arbeitete er vor allem als Werbegrafiker, doch zunehmend gewann die Buchillustration für ihn an Bedeutung. 1960 erhielt er von Lotte Weitbrecht, der damaligen Verlegerin des Thienemann Verlags, den Auftrag, "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" von Michael Ende zu illustrieren. Aus der ursprünglichen Arbeitsbeziehung zwischen Autor und Illustrator entstand eine enge Freundschaft . Außer den beiden "Jim Knopf-Bänden" illustrierte Tripp für den Thienemann Verlag "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt" von Boy Lornsen sowie "Das kleine Gespenst" und die drei "Räuber Hotzenplotz"-Bücher von Otfried Preußler. Er starb am 18. Februar 1978.
© Francis Koenig.
Produktdetails
- Räuber Hotzenplotz .4
- Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- 24. Aufl.
- Seitenzahl: 64
- Altersempfehlung: ab 6 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. Mai 2018
- Deutsch
- Abmessung: 246mm x 174mm x 13mm
- Gewicht: 359g
- ISBN-13: 9783522185103
- ISBN-10: 3522185102
- Artikelnr.: 52534845
Herstellerkennzeichnung
Thienemann
Blumenstraße 36
70182 Stuttgart
info@thienemann-esslinger.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Fridtjof Küchemann schenkt dem Streit um den vermeintlichen Fund eines unbekannten, unfertigen Bühnenstücks von Otfried Preußler nur wenig Beachtung. Stattdessen schaut er, was die "erforderliche Ausschmückung" mit dem Text macht. Dass die Interaktionsmomente des Stücks mit dem Kinder-Publikum in der Lesefassung entfallen, muss er hinnehmen, ebenso kleine "Abänderungen ins Betuliche". Dass die Herausgeberin Susanne Preußler-Bitsch sich die Chance entgehen lässt, die Passage, als Kasperl und Seppel die "Mondrakete" mit Hotzenplotz an Bord zur Wache fahren, nach deftiger Preußler-Art auszudichten, kann der Rezensent allerdings nicht begreifen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine logische Fortsetzung der Hotzenplotz-Kinderbuchklassiker, die den Titelhelden auf amüsante Weise aus der Räuber-Rente holt." Barbara Hordych Süddeutsche Zeitung Extra 20200409
Ein neuer Räuber Hotzenplotz, obwohl sein Erschaffer, der Autor Otfried Preußler, vor einigen Jahren verstorben ist?
Ursprünglich von Otfried Preußler als Puppenspiel geschrieben, wurde der Stoff vor Kurzem wiederentdeckt, von Susanne Preußler-Bitsch zur …
Mehr
Ein neuer Räuber Hotzenplotz, obwohl sein Erschaffer, der Autor Otfried Preußler, vor einigen Jahren verstorben ist?
Ursprünglich von Otfried Preußler als Puppenspiel geschrieben, wurde der Stoff vor Kurzem wiederentdeckt, von Susanne Preußler-Bitsch zur Vorlesegeschichte ergänzt und von Thorsten Salaina üppig mit farbigen Illustrationen untermalt:
Erneut ist der Räuber Hotzenplotz ausgebrochen und Kasperl und Seppl machen sich auf den Weg den Unhold wieder dingfest zu machen. Da hat Kasperl einen guten Einfall… Mit Hilfe von Kartons und Silberband bastelt er gemeinsam mit seinem Freund Seppl eine Mondrakete, um den Räuber Hotzenplotz auf den Mond zu schießen, der bekanntermaßen komplett aus Silber besteht. Ob es den beiden wohl gelingt den dummen Räuber in ihre Rakete zu locken?
Man sollte “Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete” nicht auf eine Stufe mit den drei Hotzenplotz-Büchern stellen, diese Anforderung kann und will diese Geschichte gar nicht erfüllen.
In meinen Augen ist sie eine wunderbare Ergänzung zu den alten Abenteuern, mit denen die Generation vor uns, und teilweise auch wir, aufgewachsen sind. Zum Appetitmachen für Leser, die bislang noch nicht in Berührung mit dem dummen Räuber kamen oder als ein Wiedersehen für langjährige Fans.
Thorsten Salaina bringt mit seinem Zeichenstil frischen Wind in die alte Geschichte. Dennoch erinnern seine Illustrationen an die traditionellen Bilder von F. J. Tripp, die die ursprünglichen Erzählungen des Räuber Hotzenplotz noch heute schmücken.
Für mich ist das Bilder- und Vorlesebuch “Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete” eine gelungene Gratwanderung zwischen alt und neu, ideal als generationenübergreifendes Vorlesebuch, aber auch zum Selbstlesen geeignet für Erstleser, da die knapp 60 Seiten in einer angenehmen Schriftgröße bedruckt sind und zu einem großen Anteil aus Thorsten Salainas tollen Illustrationen bestehen.
Sowohl der Wortwitz Preußlers kommt durch, als auch die liebevollen Details in der Ausstattung der Figuren, sei es bei Großmutters kleinem Häuschen oder der Kleidung von Kasperl und Seppl.
Für mich wurde das Maximum aus der kleinen Geschichte herausgeholt und das Lifting, das der Sprache und den Illustrationen widerfahren ist, schadet dem Räuber Hotzenplotz ganz und gar nicht. Im Gegenteil hat man hier die Chance ergriffen den Räuber Hotzenplotz einer weiteren Generation Leser ins Bewusstsein zu rufen.
Die Moral der Geschichte ist die gleiche wie die der bekannten Abenteuer: Witz und Einfallsreichtum der Guten siegen über die Dummheit des bösen Räubers.
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Dieses Hörspiel aus dem Nachlass des 2013 verstorbenen Autors Otfried Preußler habe ich gerne gehört. Ich bin, wie viele meiner Generation mit den Geschichten rund um den Räuber Hotzenplotz mit seinen sieben Messern und der Pfefferpistole aufgewachsen.
Wieder einmal ist …
Mehr
Dieses Hörspiel aus dem Nachlass des 2013 verstorbenen Autors Otfried Preußler habe ich gerne gehört. Ich bin, wie viele meiner Generation mit den Geschichten rund um den Räuber Hotzenplotz mit seinen sieben Messern und der Pfefferpistole aufgewachsen.
Wieder einmal ist Hotzenpoltz aus dem Gefängnis entwischt und hält die Welt und vor allem Oberwachtmeister Dimpfelmoser in Atem.
Kasperl und Seppel habe die glorreiche Idee, den Räuber einzufangen und ihn mittels Rakete auf den Mond zu schießen. Gesagt, getan - die beiden bauen eine Mondrakete aus Kartons, Kartoffelsack und ganz viel silberfarbenen Klebeband. Bleibt nur zu hoffen, dass der Räuber Hotzenpltz auf den Trick hereinfällt...
Meine Meinung:
Das Hörbuch ist die Aufzeichnung des auf ca. eine Stunde verkürzte Hörspiel. Die Sprecher wie Felix von Manteuffel, Hedi Kriegeskotte, Till Huster, Charly Hübner, Julian Greis, Tim Kreuer u.a. sind sehr gut ausgewählt. Besonders Charly Hübner als Hotzenplotz brilliert. Dazu gibt, wie für ein Hörspiel üblich, zahlreiche Soundeffekte.
Für Familien mit Kindern im Kindergartenalter eine nette Abwechslung zu den sonstigen Comic-Figuren.
Fazit:
Mir hat das Hörspiel sehr gut gefallen, war es doch recht kurzweilig und durch die verschiedenen Sprecher abwechslungsreich. Gerne gebe ich hier 4 Sterne
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote
