Produktdetails
- Verlag: Autovision
- ISBN-13: 9783980583299
- ISBN-10: 3980583295
- Artikelnr.: 26709833
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.12.2012Die neuen Seiten des neuen Range Rover
Der Range Rover verkörpert seit gut 40 Jahren den Inbegriff des 4×4-Luxus, im Januar 2013 kommt ein neues Modell auf den Markt. Das erste war 26 Jahre lang, von 1970 bis 1996, kaum verändert gebaut worden. Rechtzeitig zum Erscheinen der vierten Generation haben Boris Schmidt, Redakteur dieser Zeitung, und der freie Journalist Stefan Thiele die zweite Auflage ihres Range-Rover-Kompendiums fertig. Es galt, zehn Jahre Modellentwicklung nachzuarbeiten. Das Werk handelt die gesamte Historie des Range Rover ab, beginnend bei den ersten Überlegungen von Rover in den fünfziger Jahren, eine Art Geländewagen für die Straße zu bauen ("Road Rover"). Dem brandneuen Modell ist das Anfangskapitel gewidmet. Mit dabei sind jetzt auch der Range Rover Sport und der Range Rover Evoque, die es 2002 noch nicht gegeben hat. Neu im Buch ist zudem ein exklusives Kapitel über die vier Range Rover, die sich der DDR-Staatsratsvorsitzende Erich Honecker zu offenen Jagdwagen umbauen ließ. Der letzte der vier wurde kurz vor dem Mauerfall ausgeliefert. Erstmals sind Bilder zu sehen, die den Range Rover 1970 im Pariser Louvre zeigen.
Das Vorwort steuert Roger Crathorne bei. Er war als junger Ingenieur in den sechziger Jahren an der Entwicklung des neuen Fahrzeugs beteiligt, er ist heute noch bei Land Rover angestellt und hat sein ganzes Arbeitsleben bei Rover und den nachfolgenden Unternehmen verbracht. Die Unternehmensgeschichte ist ein weiterer wichtiger Teil des Buches, wie auch die zahlreichen Umbauten, die auf Range-Rover-Basis entstanden. Fast vergessen ist heute, dass der Range Rover in den siebziger Jahren ein populäres Rettungsfahrzeug war und von vielen deutschen Feuerwehren eingesetzt wurde.
F.A.Z.
Range Rover. Luxus als Standard. Von Boris Schmidt und Stefan Thiele, zweite, erweiterte Auflage. Delius Klasing Verlag, Bielefeld, 200 Seiten, 326 Bilder, 39,80 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Der Range Rover verkörpert seit gut 40 Jahren den Inbegriff des 4×4-Luxus, im Januar 2013 kommt ein neues Modell auf den Markt. Das erste war 26 Jahre lang, von 1970 bis 1996, kaum verändert gebaut worden. Rechtzeitig zum Erscheinen der vierten Generation haben Boris Schmidt, Redakteur dieser Zeitung, und der freie Journalist Stefan Thiele die zweite Auflage ihres Range-Rover-Kompendiums fertig. Es galt, zehn Jahre Modellentwicklung nachzuarbeiten. Das Werk handelt die gesamte Historie des Range Rover ab, beginnend bei den ersten Überlegungen von Rover in den fünfziger Jahren, eine Art Geländewagen für die Straße zu bauen ("Road Rover"). Dem brandneuen Modell ist das Anfangskapitel gewidmet. Mit dabei sind jetzt auch der Range Rover Sport und der Range Rover Evoque, die es 2002 noch nicht gegeben hat. Neu im Buch ist zudem ein exklusives Kapitel über die vier Range Rover, die sich der DDR-Staatsratsvorsitzende Erich Honecker zu offenen Jagdwagen umbauen ließ. Der letzte der vier wurde kurz vor dem Mauerfall ausgeliefert. Erstmals sind Bilder zu sehen, die den Range Rover 1970 im Pariser Louvre zeigen.
Das Vorwort steuert Roger Crathorne bei. Er war als junger Ingenieur in den sechziger Jahren an der Entwicklung des neuen Fahrzeugs beteiligt, er ist heute noch bei Land Rover angestellt und hat sein ganzes Arbeitsleben bei Rover und den nachfolgenden Unternehmen verbracht. Die Unternehmensgeschichte ist ein weiterer wichtiger Teil des Buches, wie auch die zahlreichen Umbauten, die auf Range-Rover-Basis entstanden. Fast vergessen ist heute, dass der Range Rover in den siebziger Jahren ein populäres Rettungsfahrzeug war und von vielen deutschen Feuerwehren eingesetzt wurde.
F.A.Z.
Range Rover. Luxus als Standard. Von Boris Schmidt und Stefan Thiele, zweite, erweiterte Auflage. Delius Klasing Verlag, Bielefeld, 200 Seiten, 326 Bilder, 39,80 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main