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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt dieser Arbeit ist das seit langer Zeit in der Soziologie untersuchte Phänomen der Re-Traditionalisierung der Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern nach der Geburt des ersten Kindes. In diesem Zusammenhang spielt vor allem der Verweis auf das Stillen eine wichtige Rolle als Begründung für geschlechtsdifferente Zuweisungen von Tätigkeiten. Diese Arbeit geht dabei wie folgt vor: Zunächst wird theoretisch auf die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt dieser Arbeit ist das seit langer Zeit in der Soziologie untersuchte Phänomen der Re-Traditionalisierung der Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern nach der Geburt des ersten Kindes. In diesem Zusammenhang spielt vor allem der Verweis auf das Stillen eine wichtige Rolle als Begründung für geschlechtsdifferente Zuweisungen von Tätigkeiten. Diese Arbeit geht dabei wie folgt vor: Zunächst wird theoretisch auf die konstruktivistische Geschlechterforschung eingegangen, da diese das Hinterfragen und insbesondere das Aufbrechen des Phänomens der Re-Traditionalisierung erst ermöglicht. Mit dieser Ausgangsbasis wird daraufhin der Still-Diskurs als diskursive Praxis auf seine inhärenten Bedeutungsverschiebungen hin veranschaulicht, um sodann die Dynamik des Diskurses zu betrachten und zu begreifen, wie und durch wen das Stillen thematisiert wird. Nachfolgend wird für eine direktere Veranschaulichung des Wirkungskreises des Diskurses auf Ratgeberliteratur Bezug genommen, da diese im Vergleich zu Institutionen einen eher persönlicheren vermittelnden Charakter haben. Dafür wird zunächst die Geschichte des Ratgebertums veranschaulicht, um daraufhin die Funktion sowie den Einfluss von Ratgebern aufzuzeigen. Anschließend wird im Einzelnen auf sowohl eine Ratgeberlektüre als auch eine Organisation mit ratgebenden Eigenschaften eingegangen. Die hier im Mittelpunkt stehende Frage wird sein, welche Konsequenzen Ratgeber hinsichtlich des mütterlichen Rollenbildes haben und insbesondere, wie sie diese Rolle beeinflussen. Diese Arbeit schließt mit einem Resümee der vorangestellten Veranschaulichungen und geht auf weitere Forschungsfragen ein.
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