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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Philosophie II), Veranstaltung: Ich zweifle, also bin ich - Descartes' Meditationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Absicht dieser Arbeit ist es, die Methode des erkenntnistheoretischen kartesianischen Rationalismus darzustellen, um diesen anschließend kritisch aus dem Blickwinkel der Gegenwart zu reflektieren. Hierzu habe ich mich vorrangig auf Descartes' "Discours de la methode..." und seine "Meditationes de Prima Philosophia"…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Philosophie II), Veranstaltung: Ich zweifle, also bin ich - Descartes' Meditationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Absicht dieser Arbeit ist es, die Methode des erkenntnistheoretischen kartesianischen Rationalismus darzustellen, um diesen anschließend kritisch aus dem Blickwinkel der Gegenwart zu reflektieren. Hierzu habe ich mich vorrangig auf Descartes' "Discours de la methode..." und seine "Meditationes de Prima Philosophia" gestützt, da sich in diesen Texten die wichtigsten theoretischen Passagen zu seiner wissenschaftlichen Arbeit finden lassen. Descartes selbst stellt einen enorm hohen Anspruch an seine Methode, wenn er schreibt: "Es haben schließlich einige Leute erfahren, dass ich eine gewisse Methode ausgearbeitet habe, um jedes beliebige wissenschaftliche Problem aufzulösen - keine neue Methode freilich, denn nichts ist älter als die Wahrheit, aber doch eine Methode, deren ich mich offensichtlich in andern Fragen nicht ohne Erfolg bediente.". Was diese Methode nun verspricht und wirklich halten kann, soll im Folgenden herausgearbeitet werden, denn selbst wenn nichts älter als die Wahrheit wäre, so ist noch lange nicht geklärt, wie man die Wahrheit erkennen kann, was ebenso stutzend macht, als wenn Descartes versichert, mittels seiner Methode jedes beliebe wissenschaftliche Problem lösen zu können. Festhalten lässt sich aber sicherlich, dass selbst wenn Descartes seine Methode nicht als neu bezeichnet, diese doch bahnbrechend für seine Zeit war und auch in den folgenden Jahrhunderten einen enormen Einfluss nicht nur auf die Philosophie, sondern aufgrund seiner methodologischen Überlegungen allgemein auf sämtliche Wissenschaften hatte. Eben weil Descartes ein klassischer Eckpfeiler der Erkenntnistheorie ist, fällt sein Name auch sicher heute noch in der Diskussion um die richtige Methode, Wissen zu erlangen und die Wahrheit zu erkennen. Was Descartes nun genau in seiner Methodologie festgelegt hatte, wird im Hauptteil dieser Arbeit dargelegt; zunächst jedoch möchte ich mit einigen grundlegenden Erläuterungen beginnen, nämlich, was der Rationalismus allgemein bedeutet, woher diese Überlegung stammt und schließlich, wie er eine praktische Anwendung in den Wissenschaften erfährt.
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