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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: A, Pädagogische Hochschule Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit verdeutlicht die Relevanz bestimmter psychologischer und pädagogischer Bedürfnisse sowie soziologischer Bedingungen und architektonischer Lösungsmöglichkeiten in Bezug auf den Leistungserfolg von SchülerInnen. Mithilfe der Space Syntax Methode, welche die Anordnung von Räumen hinsichtlich des Zusammenlebens von Menschen erklärt, und eines spezifischen Raum-Musters gelingen qualitative Aussagen in den drei…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: A, Pädagogische Hochschule Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit verdeutlicht die Relevanz bestimmter psychologischer und pädagogischer Bedürfnisse sowie soziologischer Bedingungen und architektonischer Lösungsmöglichkeiten in Bezug auf den Leistungserfolg von SchülerInnen. Mithilfe der Space Syntax Methode, welche die Anordnung von Räumen hinsichtlich des Zusammenlebens von Menschen erklärt, und eines spezifischen Raum-Musters gelingen qualitative Aussagen in den drei interdisziplinär herausgearbeiteten Bereichen: Wohlbefinden und Anregung der Sinne; Kooperation, Austausch und Interaktionsformen; Selbstständigkeit, Kontrolle und Macht. So wird versucht, die die Forschungsfrage zu beantworten, welches Arbeiten von Lehrpersonen in bestimmten modernen Schulgebäuden ermöglicht oder behindert wird.Die Anwendung der Methode auf vier Fallbeispiele von Sekundarschulen des Schweizer Kantons Zug führt zu dem Schluss, dass der Leistungserfolg von SchülerInnen und das Arbeiten von Lehrpersonen letztlich auch vom Grundriss einer Schule abhängen.Anstatt davon auszugehen, dass ein sich wandelnder Unterricht neuer bzw. anderer Räume bedarf, wird hier umgekehrt gezeigt, dass erst "neue" Räume Lehrpersonen das Lehren mit neuen pädagogischen Konzepten ermöglichen, da Räume und Raumanordnungen nicht nur eine bestimmte soziale Ordnung und Verhaltensweisen erkennen lassen, sondern diese regelrecht formen. Der von Hattie geprägte Satz "Gewisse Lehrpersonen machen einen Unterschied" gilt dementsprechend besonders da, wo der 3.Pädagoge - der Raum - die Lehrpersonen unterstützt.
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