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Vom Absterben des Öffentlichen und dem Ende der Politik wird auf der einen, von einer Politisierung der Gesellschaft, in der virtuell alles von politischen Entscheidungen abhängig ist, wird auf der anderen Seite gesprochen. Provoziert durch diese unterschiedlichen Diagnosen, scheint gegenwärtig der Begriff des Politischen selbst unscharf zu werden. Dieses Buch legt ein uns notwendig gewordenes Fazit vor: Dass heute scheinbar die Ambivalenz den Begriff des Politischen charakterisiert, liegt in dem Umstand begründet, dass Politik, wie viele anderen Sachverhalte in der Gegenwartsgesellschaft,…mehr

Produktbeschreibung
Vom Absterben des Öffentlichen und dem Ende der Politik wird auf der einen, von einer Politisierung der Gesellschaft, in der virtuell alles von politischen Entscheidungen abhängig ist, wird auf der anderen Seite gesprochen. Provoziert durch diese unterschiedlichen Diagnosen, scheint gegenwärtig der Begriff des Politischen selbst unscharf zu werden. Dieses Buch legt ein uns notwendig gewordenes Fazit vor: Dass heute scheinbar die Ambivalenz den Begriff des Politischen charakterisiert, liegt in dem Umstand begründet, dass Politik, wie viele anderen Sachverhalte in der Gegenwartsgesellschaft, kontingent und damit grundsätzlich entscheidbar wird. Wo immer mehr das Leben sich multifokal und multiperspektivisch entfaltet, kann es den einen Raum der Politik offensichtlich nicht mehr geben.
Autorenporträt
Markus Holzinger (Dr. phil.) ist Programm Manager der School of Humanities und Social Sciences an der AutoUni der Volkswagen AG und Lehrbeauftragter an der Technischen Universität Braunschweig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kultursoziologie, Politische Soziologie, Wissenschaftsforschung und Organisationssoziologie.