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Die Umweltsoziologie ist eine spezielle Soziologie, die, sokönnen einige der gängigen Definitionen zusammengefasst werden,Wechselwirkungen zwischen Natur und Gesellschaft untersucht. IhrAnspruch ist die Reintegration der von der klassischen Soziologielange Zeit vernachlässigten Natur in die soziologischeTheoriebildung. Allerdings impliziert dieses Programm ein Dilemma:Die Natur kann einerseits als reales "Außen", andererseits alssozial konstruiertes "Innen" der Gesellschaft konzipiert werden. Imeinen Fall ergibt sich eine naturalistische bzw. realistische, imanderen eine soziozentrische bzw.…mehr

Produktbeschreibung
Die Umweltsoziologie ist eine spezielle Soziologie, die, sokönnen einige der gängigen Definitionen zusammengefasst werden,Wechselwirkungen zwischen Natur und Gesellschaft untersucht. IhrAnspruch ist die Reintegration der von der klassischen Soziologielange Zeit vernachlässigten Natur in die soziologischeTheoriebildung. Allerdings impliziert dieses Programm ein Dilemma:Die Natur kann einerseits als reales "Außen", andererseits alssozial konstruiertes "Innen" der Gesellschaft konzipiert werden. Imeinen Fall ergibt sich eine naturalistische bzw. realistische, imanderen eine soziozentrische bzw. konstruktivistische Perspektiveauf das Verhältnis von Natur und Gesellschaft. Die vorliegendeArbeit untersucht, wie die Umweltsoziologie mit diesem Dilemmaumgeht und wie die dabei notwendig auftretenden SchwierigkeitenEingang in ihre Selbstbeschreibung als Disziplin finden.
Autorenporträt
David Kaldewey, Dipl. Soz.-Wiss.: Studium der Soziologie an der FU Berlin, der HU Berlin und der Universität Oslo. Zur Zeit Stipendiat am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung (IWT) der Universität Bielefeld. Arbeitsschwerpunkte: Wissenschaftssoziologie, Umweltsoziologie und soziologische Theorie.