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Der Rebell will eine andere Ordnung, seine Ordnung, die er niemandem aufzwingt. Daher beginnt Michel Onfray mit sich selbst, entwirft und erzählt sich selbst. Er baut keine Theorie auf, wer und was ein Rebell ist, sondern geht von seinen Erfahrungen im Leben und im Denken aus. Michel Onfray knüpft an seine großen Vorgänger an und wendet sich respektlos von ihnen ab, denn er ist niemand verpflichtet, nur sich selbst. Onfray als Rebell protestiert, weil sein Gewissen es ihm befiehlt. Er unterwirft sich keiner Gewalt, er ordnet sich nicht unter. Er stellt sich eine andere Welt vor und beginnt sie…mehr

Produktbeschreibung
Der Rebell will eine andere Ordnung, seine Ordnung, die er niemandem aufzwingt. Daher beginnt Michel Onfray mit sich selbst, entwirft und erzählt sich selbst. Er baut keine Theorie auf, wer und was ein Rebell ist, sondern geht von seinen Erfahrungen im Leben und im Denken aus. Michel Onfray knüpft an seine großen Vorgänger an und wendet sich respektlos von ihnen ab, denn er ist niemand verpflichtet, nur sich selbst.
Onfray als Rebell protestiert, weil sein Gewissen es ihm befiehlt. Er unterwirft sich keiner Gewalt, er ordnet sich nicht unter. Er stellt sich eine andere Welt vor und beginnt sie zu gestalten. Er ist kein Held, er verrät weder sich noch die anderen, ist kein Prophet und kein Parteipolitiker, weder Asket noch Apostel, sondern nur er selbst: widerständig und doch jederzeit erschütterbar für das, was in der Welt geschieht.
Er hat etwas Anarchisches und Künstlerisches, aber er verkauft sich nicht dem erstbesten Privatsender. Er freut sich unbändig an seinem Leben, i st frei, unabhängig, selbständig und solidarisiert sich mit den scheinbaren Verlierern. Er glaubt nicht an Gott, aber doch an die Wiederverzauberung der Welt. Und er läßt sich nicht davon abbringen, von seinen Gedanken und Gefühlen zu erzählen und daraus seine Philosophie zu formen, die alle Rebellen verstehen.
Autorenporträt
Michel Onfray, geb. 1959 im französischen Argentan, promovierter Philosoph, hat nach zwanzig Jahren seine Stelle als Philosophielehrer an einem technischen Gymnasium aufgegeben und 2002 die 'Université Populaire', die philosophische Volkshochschule, in Caen gegründet, zu der jedermann Zutritt hat. Jährlich besuchen tausende Zuhörer seine Vorlesungen. Er verfasste zahlreiche Bücher, unter anderem über die Theorie des Hedonismus, die in zehn Sprachen übersetzt wurden.