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Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika - die Zusammenarbeit dieser fünf Staaten wird mit dem Akronym BRICS zusammengefasst. Aus diesem strategischen Konstrukt hat sich im Laufe der Zeit auf Initiative der einzelnen Mitgliedstaaten ein tief verwurzeltes und stetig wachsendes Netzwerk entwickelt. Bei der BRICS handelt es sich um eine atypische und daher kaum vergleichbare Form der Kooperation. Es kann zu Recht behauptet werden, dass der Zusammenhalt zwischen den fünf Staaten dazu beigetragen hat, das Format der Partnerschaft schrittweise weiterzuentwickeln. Im Jahr 2014 setzte die…mehr

Produktbeschreibung
Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika - die Zusammenarbeit dieser fünf Staaten wird mit dem Akronym BRICS zusammengefasst. Aus diesem strategischen Konstrukt hat sich im Laufe der Zeit auf Initiative der einzelnen Mitgliedstaaten ein tief verwurzeltes und stetig wachsendes Netzwerk entwickelt. Bei der BRICS handelt es sich um eine atypische und daher kaum vergleichbare Form der Kooperation. Es kann zu Recht behauptet werden, dass der Zusammenhalt zwischen den fünf Staaten dazu beigetragen hat, das Format der Partnerschaft schrittweise weiterzuentwickeln. Im Jahr 2014 setzte die Vereinigung durch die Errichtung einer Entwicklungsbank und eines Reservefonds wichtige Schritte zu einer Institutionalisierung. Interessant ist die BRICS nicht nur aus wirtschaftlicher und politischer, sondern auch aus völkerrechtlicher Sicht. Ihr Rechtsstatus hat sich in den zehn Jahren des gemeinsamen Weges zweifelsohne verändert. Die gegenständliche Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die BRICS mittlerweile als Internationale Organisation charakterisiert werden kann. Dabei galt es stets, die besondere Geschichte der BRICS und ihre strukturellen Eigenheiten gebührend zu berücksichtigen.
Autorenporträt
Schindl, Marcel
Marcel Schindl studierte Rechtswissenschaften und Slawistik (Schwerpunktsprache Russisch) an der Paris-Lodron-Universität Salzburg und absolvierte im Zuge dessen ein Auslandssemester an der Staatlichen Universität in Sankt Petersburg. Daraus ergibt sich sein Interesse an völkerrechtlichen Fragestellungen mit Bezug zu Russland.