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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Recke im Tigerfell" ('RIT') und das Nibelungenlied sind zur selben Zeit entstanden, nämlich um 1200. Dies gibt natürlich Anlass zur Frage nach einem möglichen Verhältnis zwischen beiden Epen. Nach einer Einführung in den Inhalt des georgischen Epos folgen die Entstehungsgeschichte höfischer mittelalterlicher Epik und des 'RIT' sowie dessen Aufstieg zum Nationalepos Georgiens. Dies führt schließlich zu einem Vergleich mit der mittelalterlichen…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Recke im Tigerfell" ('RIT') und das Nibelungenlied sind zur selben Zeit entstanden, nämlich um 1200. Dies gibt natürlich Anlass zur Frage nach einem möglichen Verhältnis zwischen beiden Epen. Nach einer Einführung in den Inhalt des georgischen Epos folgen die Entstehungsgeschichte höfischer mittelalterlicher Epik und des 'RIT' sowie dessen Aufstieg zum Nationalepos Georgiens. Dies führt schließlich zu einem Vergleich mit der mittelalterlichen Ritterepik Westeuropas im Allgemeinen und mit dem Nibelungenlied im Besonderen.Die jetzt folgende Zusammenfassung des Inhaltes vom 'RIT' soll eine Vorstellung liefern, was sich hinter dem Epos mit dem unklaren Titel verbirgt. Dabei wurden wegen fehlender Sprachkenntnisse deutsche Übersetzungen verwendet. Während die einzelnen Autoren bzw. Übersetzer unterschiedliche Strophenformen wählten, unterscheiden sich die Inhalte wenig.
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Autorenporträt
Rainer Schöffl, geboren in der heutigen Tschechischen Republik, lebt seit 1946 in Deutschland und studierte Allgemeinen Maschinenbau an der FH Nürnberg. Nach 45 Jahren Berufstätigkeit wandte er sich neuen Interessengebieten zu. So ist er wahrscheinlich der Erste, der den langen Weg der Nibelungen von Xanten bis Ungarn nachwanderte. Aus dieser Wanderung, die in dem Buch "Nibelungenweg" geschildert ist, entwickelte sich eine innige Beziehung zum Nibelungenlied, von der mehrere Veröffentlichungen zeugen. Bei seiner ausgedehnten Reisetätigkeit lernte er die Kultur Georgiens kennen und dabei auch das georgische Nationalepos vom "Recken im Tigerfell". So blieb es nicht aus, dass er sich mit diesem Epos näher befasste und die Ähnlichkeit mit der westeuropäischen mittelalterlichen Heldenepik erkannte.