108,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Buch mit Leinen-Einband

Die Quellenedition dokumentiert einen Konvent, dem besondere Bedeutung für die Reichsgeschichte des 16. Jahrhunderts zukommt. In Worms fixierte man den Geschäftsgang aller nachfolgenden Deputationstage, ergänzte die Reichsverfassung durch Modifikationen der Landfriedensordnung und legte nicht zuletzt durch den neuartigen Beschluss zur Aufstellung einer stehenden Truppe den Grundstein für die Reichsexekution gegen Wilhelm von Grumbach. Durch die umfassende Dokumentation von Vorbereitung und Verlauf der Versammlung stellt der vorliegende Band das Wissen um den ersten ordentlichen…mehr

Produktbeschreibung
Die Quellenedition dokumentiert einen Konvent, dem besondere Bedeutung für die Reichsgeschichte des 16. Jahrhunderts zukommt. In Worms fixierte man den Geschäftsgang aller nachfolgenden Deputationstage, ergänzte die Reichsverfassung durch Modifikationen der Landfriedensordnung und legte nicht zuletzt durch den neuartigen Beschluss zur Aufstellung einer stehenden Truppe den Grundstein für die Reichsexekution gegen Wilhelm von Grumbach. Durch die umfassende Dokumentation von Vorbereitung und Verlauf der Versammlung stellt der vorliegende Band das Wissen um den ersten ordentlichen Reichsdeputationstag von 1564 auf eine neue Grundlage. Er trägt damit entscheidend zum Verständnis vom Funktionieren des Reichsverbands im konfessionellen Zeitalter bei.
Rezensionen
"Dei editorische Qualität ist so untadelig wie von den Vorgängerbänden her gewohnt. Dass anders als bei einigen der zuletzt dokumentierten Reichstage auch Einblicke in die reichhaltigen Korrespondenzen geboten werden, die solche Versammlungen zu flankieren pflegten, ist ausdrücklich zu loben." Axel Gotthard, Historische Zeitschrift, Heft 293/1 "Wie die in den vergangenen beiden Jahrzehnten publizierten zwölf Bände stellt auch dieser Band unter Beweis, wie sehr das Editionsunternehmen unsere Kenntnisse über die Reichsgeschichte in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erweitert und hoffentlich auch künftig noch erweitern wird." Zeitschrift für Historische Forschung, Heft 3/2011