Der von König Ferdinand gemeinsam mit den kaiserlichen Kommissaren geleitete Reichstag zu Nürnberg sollte die in Speyer vereinbarte Finanzierung des Türkenzuges in Ungarn sicherstellen. Gegen den Widerstand der schmalkaldischen Bundeshauptleute und aller Reichsstädte wurde die abermalige Einhebung des Gemeinen Pfennigs beschlossen. Zwei weitere kriegerische Ereignisse beeinflussten die Verhandlungen: der Feldzug Kursachsens und Hessens gegen Braunschweig und der wieder aufflammende habsburgisch-französische Konflikt.
Die Reichsversammlung bot den Kriegsparteien ein geeignetes Forum zur propagandistischen Rechtfertigung ihres Vorgehens. Die Thematik von "Friede und Recht" war auf interne Verhandlungen der Protestierenden beschränkt. Eine endgültige vertragliche Regelung erfuhr das Verhältnis zwischen dem Herzogtum Lothringen und dem deutschen Reich.
Die Reichsversammlung bot den Kriegsparteien ein geeignetes Forum zur propagandistischen Rechtfertigung ihres Vorgehens. Die Thematik von "Friede und Recht" war auf interne Verhandlungen der Protestierenden beschränkt. Eine endgültige vertragliche Regelung erfuhr das Verhältnis zwischen dem Herzogtum Lothringen und dem deutschen Reich.