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Eine Ethik formulieren zu wollen erscheint heutzutage als ein äußerst dreistes, zweifelhaftes und aussichtsloses Unterfangen. Dennoch gestehen wir ein, dass die Frage nach dem, was recht, gerecht, gut und böse ist, keineswegs unbedeutend ist. Wir stehen alle mitten drinnen in einem moralisch geprägten gesellschaftlichen Zusammenhang, ausgestattet mit einem breiten Fundus eines impliziten und expliziten ethischen Selbst- und Weltverständnisses. Nun, wie kommt es, dass wir uns einerseits zieren Ethisch-Moralisches zu formulieren, andererseits aber dennoch auf ein solches angewiesen sind? Und…mehr

Produktbeschreibung
Eine Ethik formulieren zu wollen erscheint heutzutage als ein äußerst dreistes, zweifelhaftes und aussichtsloses Unterfangen. Dennoch gestehen wir ein, dass die Frage nach dem, was recht, gerecht, gut und böse ist, keineswegs unbedeutend ist. Wir stehen alle mitten drinnen in einem moralisch geprägten gesellschaftlichen Zusammenhang, ausgestattet mit einem breiten Fundus eines impliziten und expliziten ethischen Selbst- und Weltverständnisses. Nun, wie kommt es, dass wir uns einerseits zieren Ethisch-Moralisches zu formulieren, andererseits aber dennoch auf ein solches angewiesen sind? Und warum führt jedes Nachdenken über das Ethisch-Moralische ins Paradoxe, Zweifelhafte, Prekäre hinein? Verbirgt sich in all dem etwa Grundsätzliches die Ethik betreffend?Mit diesen Fragen setzt sich das vorliegende Buch auseinander und versucht aus einer hantologischen Perspektive einen Ausblick auf eine relativistische Ethik zu geben.
Autorenporträt
Peter Brandlmayr wurde 1970 in Bad Ischl geboren. Er absolvierte ein Geologiestudium an der Universität Innsbruck, danach das Kolleg für Fotografie an der Höheren Grafischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt in Wien. 1998 gründete er das Institut für Wissenschaft und Forschung (IWF), ein Experiment zwischen Kunst und Wissenschaft, Realität und Fiktion. 2005 Promotion Brandlmayr an der Universität Innsbruck zum Dr. phil.; 2013 gründete er das Pegasus-Institut für Pataphysik (PIP) sowie im Jahr 2019 das Institut für Müßiggang und Kontemplation (IMK). Er führte zahlreiche Ausstellungen, Installationen, Vorträge und Performances duch.