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Kontemplationen von Richterinnen und Richtern über ihr eigenes Bild sind relativ neu. Sie sind einerseits zu begrüssen. Es steht auch der dritten Gewalt gut an, sich selbst zu hinterfragen. Qualitätsverbesserungen entsprechen bei den Gerichten einem dringenden Bedürfnis. Solche Gedanken über das eigene Bild sind anderseits aber Ausdruck einer Verunsicherung. Das Verhältnis zwischen der Judikative und den anderen zwei Gewalten ist immer mehr von Spannungen überschattet. Angriffe auf Montesquieus Prinzip der Gewaltenteilung sind leider immer wieder auszumachen. In diesem Zusammenhang ist mit…mehr

Produktbeschreibung
Kontemplationen von Richterinnen und Richtern über ihr eigenes Bild sind relativ neu. Sie sind einerseits zu begrüssen. Es steht auch der dritten Gewalt gut an, sich selbst zu hinterfragen. Qualitätsverbesserungen entsprechen bei den Gerichten einem dringenden Bedürfnis. Solche Gedanken über das eigene Bild sind anderseits aber Ausdruck einer Verunsicherung. Das Verhältnis zwischen der Judikative und den anderen zwei Gewalten ist immer mehr von Spannungen überschattet. Angriffe auf Montesquieus Prinzip der Gewaltenteilung sind leider immer wieder auszumachen. In diesem Zusammenhang ist mit Nachdruck daran festzuhalten, dass in unserem Rechtsstaat die richterliche Unabhängigkeit ein tragendes Prinzip darstellt und dezidiert zu verteidigen ist. Die Beiträge im Tagungsband der Veranstaltung der SWSR über den "Richter und sein Bild" sollen dazu dienen, die dargelegten Probleme aufzuzeigen und Richterinnen und Richtern zu einem (neuen) Selbstbewusstsein