Die Geschichte von Melchior Thut, dem Riesen, und Karl Eugen, dem Fürsten - der eine der Längste, der andere der Grösste im Reich, beide auf ihre Art Aussenseiter
Mit siebzehn Jahren hört der Bauernsohn Thut einfach nicht auf zu wachsen. Mit achtzehn misst er 2 Meter 34 und wird auf Jahrmärkten zur Schau gestellt. Später wirbt man ihn an für die Armee Friedrichs des Großen, dann dient er am Hof Karl Eugens von Württemberg als »Cammertürk«. Thut Melchior ist eine menschliche Kuriosität, ein Außenseiter. Daneben die schillernde Figur des württembergischen Herzogs: auch er durch Geburt und Stand eine Außenseiterfigur, ein prachtliebender, maßloser Fürst. Eveline Hasler erzählt eine Geschichte von Glanz und Elend, von Machthabern und Opfern. »Der Riese im Baum« ist ein historischer Roman, der das 18. Jahrhundert in seiner ganzen Gegensätzlichkeit zeigt: als Epoche, in der die Wurzeln unseres modernen Denkens, aber auch der modernen Fehlentwicklungen liegen.
»EvelineHasler ist hier eine der überzeugendsten Auseinandersetzungen mit dem Thema Umweltzerstörung geglückt.« NZZ
Mit siebzehn Jahren hört der Bauernsohn Thut einfach nicht auf zu wachsen. Mit achtzehn misst er 2 Meter 34 und wird auf Jahrmärkten zur Schau gestellt. Später wirbt man ihn an für die Armee Friedrichs des Großen, dann dient er am Hof Karl Eugens von Württemberg als »Cammertürk«. Thut Melchior ist eine menschliche Kuriosität, ein Außenseiter. Daneben die schillernde Figur des württembergischen Herzogs: auch er durch Geburt und Stand eine Außenseiterfigur, ein prachtliebender, maßloser Fürst. Eveline Hasler erzählt eine Geschichte von Glanz und Elend, von Machthabern und Opfern. »Der Riese im Baum« ist ein historischer Roman, der das 18. Jahrhundert in seiner ganzen Gegensätzlichkeit zeigt: als Epoche, in der die Wurzeln unseres modernen Denkens, aber auch der modernen Fehlentwicklungen liegen.
»EvelineHasler ist hier eine der überzeugendsten Auseinandersetzungen mit dem Thema Umweltzerstörung geglückt.« NZZ