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Vom Sterben der Wörter erzählt dieses Buch, vom Tod flüchtiger Werbe- und Heilsbotschaften, die tagtäglich in den Straßen der Städte auf uns einreden. Der Autor sucht nach der Schönheit im Morbiden, Verfallenen und entdeckt sie in Plakatabrissen, die von Wind und Wetter zerfetzt ihrem Untergang entgegengehen. Sartre hat über sie geschrieben und Leonardo da Vinci fand in den Farbresten ausgewaschener Wände Anregungen für seine Malerei. Heute, in unserer glamourösen Konsumwelt, werden Plakatabrisse kaum beachtet. Mit seinen Fotos entführt uns Haese in unverbrauchte, subversive Bildwelten, die…mehr

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Produktbeschreibung
Vom Sterben der Wörter erzählt dieses Buch, vom Tod flüchtiger Werbe- und Heilsbotschaften, die tagtäglich in den Straßen der Städte auf uns einreden. Der Autor sucht nach der Schönheit im Morbiden, Verfallenen und entdeckt sie in Plakatabrissen, die von Wind und Wetter zerfetzt ihrem Untergang entgegengehen. Sartre hat über sie geschrieben und Leonardo da Vinci fand in den Farbresten ausgewaschener Wände Anregungen für seine Malerei. Heute, in unserer glamourösen Konsumwelt, werden Plakatabrisse kaum beachtet.
Mit seinen Fotos entführt uns Haese in unverbrauchte, subversive Bildwelten, die unserem wohlgeordneten, minutiös regulierten Alltag zu widersprechen scheinen und doch unweigerlich dazu gehören...
Autorenporträt
Jürgen Haase, geb. 1945 in Berlin, ist Autor, Regisseur und Filmproduzent. Er lehrte an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam sowie an der FAMU in Prag. Seit 1997 ist er Geschäftsführer des Progress-Filmverleihs sowie seit 2003 des Wilhelm-Fraenger-Instituts. 2007 erhielt Professor Haase für sein kulturelles Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande.