Vom Sterben der Wörter erzählt dieses Buch, vom Tod flüchtiger Werbe- und Heilsbotschaften, die tagtäglich in den Straßen der Städte auf uns einreden. Der Autor sucht nach der Schönheit im Morbiden, Verfallenen und entdeckt sie in Plakatabrissen, die von Wind und Wetter zerfetzt ihrem Untergang entgegengehen. Sartre hat über sie geschrieben und Leonardo da Vinci fand in den Farbresten ausgewaschener Wände Anregungen für seine Malerei. Heute, in unserer glamourösen Konsumwelt, werden Plakatabrisse kaum beachtet.
Mit seinen Fotos entführt uns Haese in unverbrauchte, subversive Bildwelten, die unserem wohlgeordneten, minutiös regulierten Alltag zu widersprechen scheinen und doch unweigerlich dazu gehören...
Mit seinen Fotos entführt uns Haese in unverbrauchte, subversive Bildwelten, die unserem wohlgeordneten, minutiös regulierten Alltag zu widersprechen scheinen und doch unweigerlich dazu gehören...