18,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
Produktdetails
  • Verlag: Radius-Verlag
  • 2000.
  • Seitenzahl: 79
  • Erscheinungstermin: Oktober 2000
  • Deutsch
  • Abmessung: 212mm x 131mm x 13mm
  • Gewicht: 172g
  • ISBN-13: 9783871732058
  • ISBN-10: 3871732052
  • Artikelnr.: 09199810

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
  • Herstellerkennzeichnung
  • RADIUS-Verlag, GmbH
  • Alexanderstr. 162
  • 70180 Stuttgart
  • info@radius-verlag.de
  • +49 (0172) 7126573
Autorenporträt
Walter Jens, geboren 1923 in Hamburg, Studium der klassischen Philologie und Germanistik in Hamburg und Freiburg/Br. Promotion 1944 mit einer Arbeit zur Sophokleischen Tragödie; 1949 Habilitation, von 1962 bis 1989 Inhaber eines Lehrstuhls für Klassische Philologie und allgemeine Rhetorik in Tübingen. Von 1989 bis 1997 Präsident der Akademie der Künste zu Berlin, jetzt deren Ehrenpräsident.
Verfasser zahlreicher belletristischer, wissenschaftlicher und essayistischer Bücher, Hör- und Fernsehspielen sowie Essays und Fernsehkritiken unter dem Pseudonym Momos; außerdem Übersetzer der Evangelien und des Römerbriefes. Inge und Walter Jens sind seit 1951 verheiratet. 1988 wurde Walter und Inge Jens der Theodor-Heuss-Preis verliehen. Walter Jens starb 2013 mit 90 Jahren in seiner Heimatstadt Tübingen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Alles an dieser Römerbrief-Version ruft: "Lies und lies weiter und begnüge dich nicht mit ein paar Versen!" So sagt es Harry Wassmann in seiner euphorischen Besprechung. Der wohl wirkungsvollste Brief der europäischen Geistes- und Religionsgeschichte ist ihm hier als eine "wirkliche Neuerscheinung" auf den Tisch gesegelt, "die auch zum Verständnis der vorhandenen Übersetzungen beiträgt." Was macht den 2000 Jahre lang "so vernutzten und abgelesenen" Brief nun wieder lesenswert? Dass Jens die dogmatische Formelsprache und den Bibelkanon links liegen lässt etwa - keine Stellenverweise und "fettgedruckten Merksprüche", keine Versangaben -, aber auch, dass er es versteht, "mit rhetorischem Gespür", Paulus hörbar zu machen. Der Römerbrief, so Wassmann, wird wieder zu einem Gesprächsbeitrag, in dem Für und Wider laut werden.

© Perlentaucher Medien GmbH