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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt nicht sehr viele Menschen, die sich unter dem Begriff "der römische Triumph" nichtsvorstellen können. Man muss sich nicht intensiv mit der Geschichte der Antike beschäftigen,um zu wissen, dass es sich dabei um eine Siegesfeier handelt. Die Forscher aber fühlen sichvon ihrer Neugier und Wissensdurst dazu gedrängt den Quellen möglichst viel über denTriumph zu entlocken. Denn "we shall never understand the Romans unless we understandthe…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt nicht sehr viele Menschen, die sich unter dem Begriff "der römische Triumph" nichtsvorstellen können. Man muss sich nicht intensiv mit der Geschichte der Antike beschäftigen,um zu wissen, dass es sich dabei um eine Siegesfeier handelt. Die Forscher aber fühlen sichvon ihrer Neugier und Wissensdurst dazu gedrängt den Quellen möglichst viel über denTriumph zu entlocken. Denn "we shall never understand the Romans unless we understandthe triumph."1 Vieles wird vermutet und möglicherweise bleibt etwas auch als eineVermutung für immer. Die heftige Diskussion2 über den Ursprung des Triumphes und, vorallem, über die Etymologie des Begriffes selbst wurde beendet als H. S. Versnel3 die einzigeplausible Übersetzung "Tanz" des griechischen mibeta , das in Verbindung mit demlateinischen triumphus gesetzt wird, nachgewiesen hat. Der Brauch und seine Bezeichnungwurden von Etruskern übernommen.4 Ebenso bekannt ist die Tatsache, dass es verschiedeneArten der Siegesfeier gab, die zum Teil unterschiedlichen Stellenwerte und Kriterien für ihreVerleihung und Durchführung hatten. Dies wird im Hauptteil dieser Arbeit genauer erläutert.Das breite Spektrum der Zeugnisse der Antike, in erster Linie literarische Quellen sowiearchäologische Funde und Inschriften, ließ mit großer Wahrscheinlichkeit die Abläufe undUnterschiede dieser Arten rekonstruieren. Viele der antiken Geschichtsschreiber5 liefernpräzise Beschreibungen einiger Triumphalprozessionen, allerdings ohne sich enger mit demRitual selbst, seiner Bedeutung oder seinem Ursprung6 zu beschäftigen. Die ausführlichsteBearbeitung des Brauchs finden wir bei Livius. In seinem Werk Ab urbe condita "führte ersystematische Behandlung [...] auf mehreren Ebenen konsequent durch"7. Doch eben wieseine Vorgänger liefert er keine Erklärung zu den Anfängen der Feier, weil sie selbstvermutlich nicht interessant für ihn waren. Die Triumphfeier hatte den Wert einesMeilensteins auf dem Weg vom Staat zum Imperium. Mit ihrer Hilfe sollten Aufstieg undWachstum Roms dokumentiert werden.[...]