Ein Dutzend Erzähltexte aus den Literaturen Hispanoamerikas, Frankreichs und Italiens von Borges bis Calvino und Eco, von Gadda und Queneau bis Sciascia und Pennac, von Fuentes bis Perec und Simon, von García Márquez bis Vargas Llosa: Da lassen sich Querverbindungen aufzeigen, Vernetzungen der Texte nachvollziehen, Grenzüberschreitungen verfolgen. Da werden parodistisch die Möglichkeiten der Gattung des Krimis ausgetestet, steht das kollektive Gedächtnis ebenso auf dem Prüfstand wie die Identität des Einzelnen in historischem Roman und (Auto-)Biographie. Da amüsieren wir Leser uns am Sprachspiel und lassen uns in den Bann des Experimentierens mit uns selbst und unseren Lektüren schlagen.