Einladung zum Lesen: Zum 85. Geburtstag von Dieter Wellershoff ist sein literarisches Standardwerk über die Romane der Weltliteratur wieder greifbar
»Dieses Buch will eine Überredung zum Lesen sein. Lesen verstanden als etwas Schöpferisches wie das Spielen einer Partitur. Man lernt sehen, empfinden, denken, verstehen in dem gleichen Maße, wie man lesen lernt.«
Mit diesen Worten beschreibt Dieter Wellershoff das Programm seines Buchs »Der Roman und die Erfahrbarkeit der Welt«. Erstmals erschienen im Jahr 1988 und nun neu aufgelegt, widmet sich diese kenntnisreiche und glanzvoll geschriebene Darstellung den herausragenden Romanen der Weltliteratur. Beginnend mit Cervantes führt sie über Balzac, Flaubert, Tolstoi und Dostojewski zu Kafka, Joyce, Thomas Mann und vielen anderen, um bei Beckett und Pynchon zu enden.
Anhand der Autoren und Werke, denen sich Dieter Wellershoff widmet, lässt sich eine plastische Vorstellung von der Vielfalt der Formen gewinnen, die die Romanautoren geschaffen haben, indem sie ihr Bild des Lebens zu formulieren versuchten. Mit großem Einfühlungsvermögen und genauer Beobachtungsgabe beschreibt Dieter Wellershoff die Schreibimpulse der Autoren und die individuellen und historischen Entstehungsbedingungen ihrer Werke. Und er untersucht ihre Themen und Strukturen, um zu einer Form- und Inhaltsgeschichte des Romans zu gelangen und zu zeigen, »welch bedeutsames Stück menschlicher Bewusstseinsgeschichte und Welterfahrung« in den großen, innovativen Romanen seine Gestalt gefunden hat.
Ein Lesevergnügen von sinnlicher Anschaulichkeit!
»Dieses Buch will eine Überredung zum Lesen sein. Lesen verstanden als etwas Schöpferisches wie das Spielen einer Partitur. Man lernt sehen, empfinden, denken, verstehen in dem gleichen Maße, wie man lesen lernt.«
Mit diesen Worten beschreibt Dieter Wellershoff das Programm seines Buchs »Der Roman und die Erfahrbarkeit der Welt«. Erstmals erschienen im Jahr 1988 und nun neu aufgelegt, widmet sich diese kenntnisreiche und glanzvoll geschriebene Darstellung den herausragenden Romanen der Weltliteratur. Beginnend mit Cervantes führt sie über Balzac, Flaubert, Tolstoi und Dostojewski zu Kafka, Joyce, Thomas Mann und vielen anderen, um bei Beckett und Pynchon zu enden.
Anhand der Autoren und Werke, denen sich Dieter Wellershoff widmet, lässt sich eine plastische Vorstellung von der Vielfalt der Formen gewinnen, die die Romanautoren geschaffen haben, indem sie ihr Bild des Lebens zu formulieren versuchten. Mit großem Einfühlungsvermögen und genauer Beobachtungsgabe beschreibt Dieter Wellershoff die Schreibimpulse der Autoren und die individuellen und historischen Entstehungsbedingungen ihrer Werke. Und er untersucht ihre Themen und Strukturen, um zu einer Form- und Inhaltsgeschichte des Romans zu gelangen und zu zeigen, »welch bedeutsames Stück menschlicher Bewusstseinsgeschichte und Welterfahrung« in den großen, innovativen Romanen seine Gestalt gefunden hat.
Ein Lesevergnügen von sinnlicher Anschaulichkeit!