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Die alte intellektuelle Faszination am Vampir erneuert Werner Herzogs 'Nosferatu' im Kontext des Neuen Deutschen Films der 1970er Jahre. Die vorliegende medienkomparatistische Untersuchung konkretisiert den romantischen Gesamteindruck dieses Films anhand seiner genauen und vielfältigen Bezüge zu Ludwig Tiecks erzromantischer Erzählung 'Der Runenberg' (1799), wobei ein durchgehender Vergleich der Motive und Darstellungsformen die lückenlose neu-romantische Codierung von 'Nosferatu' demonstriert. Desweiteren hält eine Ringkomposition die Entwicklung der Protagonisten zusammen: Der Wunsch nach…mehr

Produktbeschreibung
Die alte intellektuelle Faszination am Vampir erneuert Werner Herzogs 'Nosferatu' im Kontext des Neuen Deutschen Films der 1970er Jahre. Die vorliegende medienkomparatistische Untersuchung konkretisiert den romantischen Gesamteindruck dieses Films anhand seiner genauen und vielfältigen Bezüge zu Ludwig Tiecks erzromantischer Erzählung 'Der Runenberg' (1799), wobei ein durchgehender Vergleich der Motive und Darstellungsformen die lückenlose neu-romantische Codierung von 'Nosferatu' demonstriert. Desweiteren hält eine Ringkomposition die Entwicklung der Protagonisten zusammen: Der Wunsch nach Veränderung und die tatsächlich erreichte Veränderung bilden die Klammer. Die Reise, die die Helden zu diesem Zweck antreten, führt sie von den Alltagswelten, aus denen sie zu Beginn aufbrechen, bis hin zum Glück des Wahnsinns, das sie am Ende erreichen.
Autorenporträt
Mareike Brans studierte Neuere deutsche Literatur, Geschichte und Publizistik an der Freien Universität Berlin.