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Dezember 1950 die westliche Welt zittert vor der Macht der Kommunisten. Chinas Massenheer überrennt die Uno-Truppen in Korea. Wie wird sich die Sowjetunion verhalten? Der Ausbruch des Dritten Weltkrieges steht bevor. In dieser Zeit publiziert die Ringier-Zeitschrift Sie und Er einen Artikel, der die unfassbare Grösse des chinesischen Volkes verdeutlichen soll: Wenn man alle Chinesen einzeln erschiessen würde, würde dies 43 Jahre dauern. Der Artikel stösst auf heftige Kritik und löst den Rotchinaskandal aus. Selbst der Bundesrat und die Staatspolizei werden aktiv. Am Ende stempelt der…mehr

Produktbeschreibung
Dezember 1950 die westliche Welt zittert vor der
Macht der Kommunisten. Chinas Massenheer überrennt
die Uno-Truppen in Korea. Wie wird sich die
Sowjetunion verhalten? Der Ausbruch des Dritten
Weltkrieges steht bevor. In dieser Zeit publiziert
die Ringier-Zeitschrift Sie und Er einen Artikel, der
die unfassbare Grösse des chinesischen Volkes
verdeutlichen soll: Wenn man alle Chinesen einzeln
erschiessen würde, würde dies 43 Jahre dauern. Der
Artikel stösst auf heftige Kritik und löst den
Rotchinaskandal aus. Selbst der Bundesrat und die
Staatspolizei werden aktiv. Am Ende stempelt der
Ringier-Verlag Chefredaktor Felix von Schumacher zum
Sündenbock und entlässt ihn. Die Ursache des Skandals
liegt aber tiefer.
Dieses Buch beschreibt den Rotchinaskandal, wie er 50
Jahre später zu fassen ist. Es stellt die Ereignisse
im Winter 1950 /1951 in den Kontext der damaligen
Medienlandschaft. Diese war von parteipolitischen
Zeitungen geprägt. Die Boulevardzeitschriften von
Ringier wurden lediglich toleriert, so lange sie
politisch neutral berichteten. Eine Gratwanderung,
die mit dem Skandal-Artikel «Rotchina marschiert» ein
schlechtes Ende fand.
Autorenporträt
Lorenzo Vasella studierte an der Universität Basel Geschichte und
Medienwissenschaften. Bereits während des Studiums begann er mit
seiner Tätigkeit als Journalist. Heute ist er Chefredaktor der
Lokalzeitungen der Basler Zeitung Medien Gruppe.