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Chinas Kommunistische Partei ist die mächtigste politische Organisation der Welt. Aus dem Verborgenen heraus kontrolliert sie jede noch so kleine kommunale Entscheidung, steuert aber auch mit verblüffender Wirksamkeit die Medien, das Militär, die Industrie, die Geldströme im In- und Ausland. Das wirtschaftlichderzeit erfolgreichste Land der Welt, eine mächtige, stetig expandierende globale Supermacht, besitzt eine intransparente politische Führungsschicht, alle Entscheidungen sind dem Auge der Öffentlichkeit entzogen.Richard McGregor, über viele Jahre Korrespondent der Financial Times in…mehr

Produktbeschreibung
Chinas Kommunistische Partei ist die mächtigste politische Organisation der Welt. Aus dem Verborgenen heraus kontrolliert sie jede noch so kleine kommunale Entscheidung, steuert aber auch mit verblüffender Wirksamkeit die Medien, das Militär, die Industrie, die Geldströme im In- und Ausland. Das wirtschaftlichderzeit erfolgreichste Land der Welt, eine mächtige, stetig expandierende globale Supermacht, besitzt eine intransparente politische Führungsschicht, alle Entscheidungen sind dem Auge der Öffentlichkeit entzogen.Richard McGregor, über viele Jahre Korrespondent der Financial Times in Peking, enthüllt in seinem unterhaltsamen, anekdotenreichen und präzise recherchierten Buch die Geschichte, Strukturen und geheime Funktionsweisen dieser Partei, die das Schicksal der Volksrepublik lenkt und damit wesentlichen Einfluss auf die Welt nimmt.
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Autorenporträt
Richard McGregor, geboren in Sydney, Australien, arbeitete viele Jahre als Auslandskorrespondent in Japan, China, Taiwan, Australien, Neuseeland. Seit 2011 arbeitet er für die Financial Times in Washington. Für seine journalistischen Arbeiten erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Wer nur ein Buch lesen könnte, um China zu verstehen, der muss zu Richard McGregors "Der rote Apparat" greifen: Rezensent Reymer Klüver zeigt sich voller Bewunderung für die Arbeit des früheren Korrespondenten der Financial Times in China, der beeindruckend beschreibt, wie die Partei das Land trotz scheinbarer Freiheiten fest in ihrem Griff hält. Geradezu wie ein Gott sei sie unsichtbar, aber allgegenwärtig, lernt Klüver von McGregor: Auf sämtlichen Ebenen des Staates regiert sie mit eisernem Zentralismus, herrscht über Medien wie Militär und bestimmt die Besetzung aller Posten und Kader. Dabei regiert die Partei nicht mehr allein durch Einschüchterung und Terror (obwohl sie auch das noch kann), sondern durch das Verteilen von Pfründen. Wenn sie also Korruption bekämpft, weiß Klüver jetzt, dann nur, weil sie die Souveränität über die Fleischtöpfe behalten will, nicht aus Rechtsstaatlichkeit.

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