Ein Mann steigt vor einem Hotel in Lulea aus dem Bus. Nach dreißig Jahren ist er nach Schweden zurückgekehrt, schwer krank. Er ist nach Hause gekommen, um zu sterben. Aber vorher hat er noch einiges zu erledigen: alte Rechnungen begleichen, Beziehungen klären – ein für alle Mal.
Zur gleichen Zeit ist Annika Bengtzon vom Stockholmer Abendblatt in der nordschwedischen Stadt. Die erfolgreiche Journalistin will sich mit einem Lokalreporter treffen, der an derselben Geschichte recherchiert wie sie: Es geht um einen terroristischen Anschlag, der Ende der sechziger Jahre auf die in Lulea stationierte schwedische Luftwaffe verübt und nie richtig aufgeklärt wurde. Doch bevor Annika ihren Kollegen treffen kann, wird er tot aufgefunden. Was anfangs wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als brutaler Mord. Als kurze Zeit später auch der einzige Zeuge, ein dreizehnjähriger Junge, umgebracht wird, weiß Annika, dass ein kaltblütiger Profi am Werk sein muss.Aber was steckt dahinter? Musste der Journalist sterben, weil er zu viel wusste? Schließlich erfährt Annika, dass der gesuchte Terrorist Ragnvald in seine Heimat Lulea zurückgekehrt ist – nach dreißig Jahren im Exil ...
„Mit der Journalistin Annika hat Marklund eine originelle, sympathische und überaus irdische Heldin geschaffen ... Marklunds Methode ähnelt der ihres erfolgreichen Kollegen Henning Mankell: der Krimi als Gesellschaftsbild ...“ (Der Spiegel)
Zur gleichen Zeit ist Annika Bengtzon vom Stockholmer Abendblatt in der nordschwedischen Stadt. Die erfolgreiche Journalistin will sich mit einem Lokalreporter treffen, der an derselben Geschichte recherchiert wie sie: Es geht um einen terroristischen Anschlag, der Ende der sechziger Jahre auf die in Lulea stationierte schwedische Luftwaffe verübt und nie richtig aufgeklärt wurde. Doch bevor Annika ihren Kollegen treffen kann, wird er tot aufgefunden. Was anfangs wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als brutaler Mord. Als kurze Zeit später auch der einzige Zeuge, ein dreizehnjähriger Junge, umgebracht wird, weiß Annika, dass ein kaltblütiger Profi am Werk sein muss.Aber was steckt dahinter? Musste der Journalist sterben, weil er zu viel wusste? Schließlich erfährt Annika, dass der gesuchte Terrorist Ragnvald in seine Heimat Lulea zurückgekehrt ist – nach dreißig Jahren im Exil ...
„Mit der Journalistin Annika hat Marklund eine originelle, sympathische und überaus irdische Heldin geschaffen ... Marklunds Methode ähnelt der ihres erfolgreichen Kollegen Henning Mankell: der Krimi als Gesellschaftsbild ...“ (Der Spiegel)
„Der Rote Wolf ist Liza Marklunds bestes Buch seit Olympisches Feuer.“
(Västerbottens-Kuriren)
„Liza Marklund hat sich mit Der Rote Wolf unbestritten den Rang als eine der besten Krimiautorinnen gesichert, die Schweden je hervorgebracht hat.“
(Fyens Stiftstiende)
(Västerbottens-Kuriren)
„Liza Marklund hat sich mit Der Rote Wolf unbestritten den Rang als eine der besten Krimiautorinnen gesichert, die Schweden je hervorgebracht hat.“
(Fyens Stiftstiende)
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Christian Semler, selbst ein prominenter Ex-Maoist, ist regelrecht erbost ob dieses Romans der schwedischen Krimi-Autorin Marklund. Leben und Ziele der schwedischen Maoisten sowie das, was aus ihnen wurde, seien eigentlich ein interessantes Thema, das die Autorin leider "verfehlt und verhunzt" habe. Wo einige Ortsbeschreibungen noch gelungen seien, könne man der Darstellung der Protagonisten rein gar nichts mehr abgewinnen. Dass der Anführer der Maoisten für die ETA als Auftragskiller arbeite oder dass sich die Mitglieder Indianernamen geben, sei schlicht absurd, und obendrein verschenke die Autorin das Thema des "Nachlebens" der Protagonisten in Gänze.
© Perlentaucher Medien GmbH
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