Elfriede Schulz wurde am 30. Juli 1927 in Masuren in Ostpreußen geboren. Ihre Jugend verbrachte sie auf dem elterlichen Hof in der Nähe des kleinen Ortes Abbau. Zusammen mit drei Schwestern und drei Brüdern wuchs sie dort in der Region des Ortes Erlental bei Treuburg auf. In diesem Buch beschreibt sie die glücklichen aber auch arbeitsreichenTage ihrer Kindheit und ihrer Jugend. Bis dann der 2. Weltkrieg ihre friedliche Welt überrollte und die Menschen in Masuren zur Flucht zwang. Schonungslos und wirklichkeitsnah beschreibt sie das erlebte Elend und die Wirren des Weges durch den harten Winter in Richtung Westen. Über mehrere Stationen, wo sie in Haushalten in großen Familien als Hilfe arbeitete, fand sie in der Folge dann eine neue Heimat in Arnsberg im Sauerland. Dort lernte sie 1948 ihren späteren Ehemann kennen, mit dem sie vier Kinder bekam. Verarbeitet hat sie die traumatischen Erlebniss durch eine Reise nach Masuren im Jahr 1996. Mit einem Teil der Familie fuhr sie mit einem Wohnmobil die Fluchtstrecke von 1945 ab.Dieses Buch ist ein Stück glückliche Kindheitsgeschichte aber auch ein Teil Vergangenheitsbewältigung.Aber am Ende wurde alles gut.