Nicht lieferbar

Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Edinburgh, 1920: Lilis Glück scheint perfekt, als sie sich in den verwitweten Sean verliebt. Wären da nicht ihre Familien: Die beiden verfeindeten Clans setzen alles daran, die Verbindung zu verhindern. Eine Fehde, so alt wie die schottischen Hochmoore selbst, droht die zarten Bande ihrer Liebe zu zerstören. Werden Lilis und Seans Gefühle füreinander stark genug sein?
Amy Cameron wurde in Aberdeen geboren, wuchs in London und Berlin auf, lebt heute in New York. Sie arbeitete bis vor Kurzem in einem Auktionshaus. Doch dann kam ihr bei den Recherchen über ihre eigenen schottischen Wurzeln die Idee zu einer Familiensage.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch Bd.5942
- Verlag: Piper
- Seitenzahl: 479
- Erscheinungstermin: 11. Januar 2011
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 36mm
- Gewicht: 399g
- ISBN-13: 9783492259422
- ISBN-10: 3492259421
- Artikelnr.: 29749363
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Die junge Lehrerin Lili Campbell lebt mit ihrer Mutter, einer Köchin, in Edinburgh. Hals über Kopf verliebt sie sich in Sir Niall Munroy, den Vater ihrer Lieblingsschülerin Isobel. Trotz starker Zweifel wegen des Standesunterschiedes, folgt sie ihm als seine Verlobte in die …
Mehr
Die junge Lehrerin Lili Campbell lebt mit ihrer Mutter, einer Köchin, in Edinburgh. Hals über Kopf verliebt sie sich in Sir Niall Munroy, den Vater ihrer Lieblingsschülerin Isobel. Trotz starker Zweifel wegen des Standesunterschiedes, folgt sie ihm als seine Verlobte in die Highlands. Kurz vor der Abreise erfährt sie durch einen Brief, den sie in den Unterlagen ihrer plötzlich verstorbenen Mutter gefunden hatte, dass ihr Vater in Wirklichkeit ein Makenzie war und aus den Highlands stammte und nicht ein kleiner Schwarzbrenner aus den Lowlands. Der Clan ihres Zukünftigen empfängt Lili mit Abneigung und Misstrauen. Lili kämpft um Anerkennung und ihren Platz in der Familie. Leicht wird ihr dies leider nicht gemacht, weil ein dunkles Geheimnis die Munroys umgibt. Ein Geheimnis, welches die junge Frau um jeden Preis ans Tageslicht bringen will. Auch auf die Gefahr hin, Niall für immer zu verlieren.
Das Cover zeigt ein Ruderboot am Ufer eines Flusses. Der Blick schweift über eine kleine Insel und Berge im Hintergrund. Ich finde es wunderschön, da es eine urtümliche Kraft und Ruhe ausstrahlt. Anfangs hatte mich dieses Bild etwas irritiert, da ich die schottischen Highlands mit mehr Wildheit und Wäldern assoziiert hätte, aber im Verlauf des Buches klärt sich dies.
Amy Cameron hat einen lockeren und gut zu lesenden Schreibstil, der Spannung geschickt aufbaut und die vorherrschende Situation interessant schildert. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet, was es dem Leser einfach macht, die vielen verschiedenen Charaktere auseinander zu halten. Lili als Hauptperson wurde sympatisch und nett geschildert und ich konnte direkt eine Beziehung zu ihr aufbauen. Das Familiengeheimnis setzt sich nach und nach zusammen, was die Autorin, gerade durch den Wechsel in die Vergangenheit gut gemeistert hat.
Was mir hingegen gar nicht gefallen hat, waren die überzogenen Gefühlswallungen. Ständig wechseln Streit und Versöhnung, was dem Buch einen Hang zum melodramatischen gibt und den Erzählfluss stört und eine ungewollte Vorhersehbarkeit erzeugt.
Sehr gelungen waren die bildlichen Schilderungen der Highlands und der vorherrschenden Gebräuche. Ich fand es sehr interessant in eine mir völlig fremde Welt einzutauchen und mich von Amy Cameron in eine andere Zeit entführen zu lassen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Für Winterabende am Kamin...
Lily, eine junge Lehrerin, uneheliche Tochter einer Köchin, lernt 1913 einen schottischen Baronet kennen und verliebt sich in ihn. Als Lehrerin hat sie bereits seine Tochter ins Herz geschlossen, so dass es ihm leicht fällt, sie für sich zu …
Mehr
Für Winterabende am Kamin...
Lily, eine junge Lehrerin, uneheliche Tochter einer Köchin, lernt 1913 einen schottischen Baronet kennen und verliebt sich in ihn. Als Lehrerin hat sie bereits seine Tochter ins Herz geschlossen, so dass es ihm leicht fällt, sie für sich zu gewinnen. Als dann plötzlich ihre Mutter stirbt, sind alle Zweifel zunächst beseitigt und sie folgt im in die Highlands um ihn dort zu heiraten. In seiner Heimat angekommen lernt sie seine Familie kennen und wird gleich mit Kälte und Unfreundlichkeit empfangen und auch ihr Verlobter verändert sich zu seinen Ungunsten. Es schwebt ein Geheimnis um die ganze Familie, es gibt eine Familienfehde, die lange Zeit zurückreicht, über die scheinbar jeder Bescheid weiß. Aber ausser strändigen Andeutungen erfährt Lily nichts. Auch ihre eigene Herkunft birgt manche Geheimnisse.
Das ist der reine Kitsch! Keine Hintergrundinformationen, die Charaktere ohne wirkliche Tiefe, die Handlung vorhersehbar. Wer also richtig gute Literatur erwartet, wird sicher enttäuscht werden. Wer aber gerne so richtig eintauchen möchte in Herz, Schmerz, düstere Geheimnisse, der muss dieses Buch lieben. Es ist flüssig und gut geschrieben, die etwas komplizierte Vorgeschichte wird konsequent dargestellt und fesselt den Leser durch Spannung. Cover und Klappentext versprechen genau das, was das Buch hält: Gute, leichte Unterhaltung.
Schade nur, dass das Buch erst im Januar erscheint. Der größte Teil spielt um Weihnachten und Neujahr herum und es ist eindeutig ein Buch, das man in der dunklen Jahreszeit richtig gut genießen kann. Ich hoffe, dass diesem Erstling der Autorin noch weitere folgen werden!!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich bin dem Ruf gefolgt, denn .................
seit Diana Gabaldons Higlandssaga rund um Jamie und Claire bin ich sehr empfänglich für schottische Liebesgeschichten und ich muss sagen ich hatte die Latte zu diesem Buch sehr hochgesteckt. Ich fühlte mich gleich auf den ersten …
Mehr
Ich bin dem Ruf gefolgt, denn .................
seit Diana Gabaldons Higlandssaga rund um Jamie und Claire bin ich sehr empfänglich für schottische Liebesgeschichten und ich muss sagen ich hatte die Latte zu diesem Buch sehr hochgesteckt. Ich fühlte mich gleich auf den ersten Seite so, als wäre ich zuhause angekommen, denn die Sprache des 19. Jahrhunderts, die Kleidung, die Clans und vorallem die Liebe die sich hier ganz langsam entwickelt, auch wenn Lilli erst den Falschen wählt hat mich gleich angesprochen und ich habe mit Begeisterung gelesen, nach all den Thrillern und Krimis der letzten Zeit, war dies Buch, welches wahrscheinlich nur Frauen anspricht mal eine tolle Abwechslung in meinem Lesealltag!
Die Hauptperson ist Lilli, die als Lehrerin unterrichtet. Der Vater ihrer Lieblingsschülerin Isobel macht ihr einen Heiratsantrag, den sie zuerst ablehnt. Nach dem Tod ihrer Mutter erfährt Lilli mehr über ihre Abstammung, die sie aber komplett für sich behält. Vieles wird uns deutlicher im Laufe des Buches und es ist für mich unfassbar wie sehr der Hass doch die Menschen verblendet. Die Fehde der Clans macht es ihr unmöglich darüber zu reden. Nialls erste Frau hat sich umgebracht, ein entsetzlicher Tod und so unsinnig, aber ein Drama muss ein Buch eben haben. Niall verbietet Lilli darüber zu reden und das Schicksal von Caitlin (ist das nicht ein wunderschöner Name? Überhaupt haben die irischen Namen es mir wirklich angetan! Ratet mal warum?) wird komplett totgeschwiegen, so als wäre sie nie da gewesen. Gut, daß Lilli stärker ist und sich nicht von Niall und seiner Familie mürbe machen lässt, sondern durchhält. Zur Seite stehe ihr dabei Nialls Großmutter und Dunston. Ihre Liebe zu Isobel der Tochter von Niall tut ihr übriges, denn sie ist auch diejenige, der sie versprochen hat, sie niemals alleine zu lassen. Ein Versprechen, welches zu halten oft schwerfällt.
Manchmal ist es doch ein wenig langgezogen gewesen, übertrieben, aber dennoch glaubwürdig, denn wir lesen täglich in den Medien wie sehr Hass Menschen verändert und das alleine schon dadurch, daß es Kindern schon täglich eingeimpft wird. Niall ist sehr verbohrt und in einem Moment ist er wirklich liebenswert und wir verstehen, weshalb sich Lilli in ihn verliebt hat und im nächsten Moment ist er so verbohrt und ein echtes Ekel, daß es mir schwerfällt ihn noch liebenswert zu finden. Der Hass auf den McKenzie Clan ist meiner Meinung nach so lange her, daß man Verzeihen könnte was in der Vergangenheit geschehen ist.
Nicht nur Lillis Geschichte wird erzählt, sondern auch die große Liebe der jungen Mhairie, Nialls Großmutter. Um das Buch besser zu verstehen war dies mehr als nötig.
Nach all dem Hass der uns in diesem Roman begegnet schreit das Ende geradezu nach einem Happy End. Werden wir es bekommen? Oh ja, und es ist wirklich kitschig, aber dennoch echt mitreißend, denn es zeigt, daß es sich manchmal lohnt Durchzuhalten, um belohnt zu werden.
Ich fand das Buch großartig und kann euch nur raten dem Ruf zu folgen und euch auf eine spannende Reise in die Highlands zu begeben, die zwar ganz anders ist als bei Diana Gabaldon, aber dennoch reizvoll und wirklich ein Buch welches einige spannende Leseabende beschert. Ein wirklich wunderbares Liebesdrama und vielleicht werdet ihr beim Lesen auch auf das Geheimnis kommen, was ein Schotte unter seinem Kilt trägt ;o)
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wie legt man eine Familienfehde bei…
Weil mich die Highlands schon lange faszinieren, war ich allein schon durch den Titel neugierig geworden. Auch das Cover gefällt mir sehr gut und hat meine Aufmerksamkeit erregt. Durch die Leseprobe bin ich davon ausgegangen, dass es sich um eine …
Mehr
Wie legt man eine Familienfehde bei…
Weil mich die Highlands schon lange faszinieren, war ich allein schon durch den Titel neugierig geworden. Auch das Cover gefällt mir sehr gut und hat meine Aufmerksamkeit erregt. Durch die Leseprobe bin ich davon ausgegangen, dass es sich um eine wild-romantische aber auch geheimnisvolle Geschichte handelt. Was sich nur zum Teil bestätigt hat.
Grundsätzlich geht es in der Geschichte um die erbitterte Fehde zwischen den Clans der Munroys und der Makenzies, die sich über mehrere Generationen erstreckt. Jedoch wird diese Clan-Fehde angebunden an die Geschichte, bzw. das Schicksal von Lili Campbell, die als uneheliches Kind ohne Vater in Edinburgh aufgewachsen ist. Fernab der Highlands und ohne zu wissen, wer ihr Vater ist, verliebt sie sich in den stattlichen Niall Munroy, der sie praktisch Hals über Kopf in die Highlands zu seiner Familie mitnimmt.
Lili erfährt zwar nach dem Tod ihrer Mutter, wer ihr Vater war, und warum er ihre Mutter nicht geheiratet hat, jedoch hat sie von einer Fehde zwischen ihrer Familie und den Munroys keine Ahnung… Erst nach und nach erkennt sie, dass ihre Familiengeschichte auf tragische Weise mit der der Munroys verstrickt ist.
Zu spät, wie ihr scheint, um die Hochzeit mit Niall abzublasen, geschweige denn, ihm oder der Familie die Wahrheit zu gestehen. Von Zweifeln und Ängsten, nicht zuletzt auch wegen dem vollkommen veränderten Niall, gepeinigt, trifft sie dennoch eine überraschende und letztendlich auch verhängnisvolle Entscheidung…
– Im Prolog erfahren wir nur unzureichend, worauf sich die Fehde in der Vergangenheit begründet. Jedoch ist das der erste Spannungsfaden, dessen Rätsel man im weiteren Verlauf auf den Grund gehen möchte. Das wird aber erst nach und nach, beinahe Häppchenweise gelüftet.
Der Aufbau der Geschichte ist nicht schlecht, und im zweiten Teil wird in die Vergangenheit zurückgeblendet und aus dem Leben der Großmutter Mhairie erzählt. Hier erfahren wir, was in der Vergangenheit geschehen ist, und wie die Fehde zustande kam, obwohl Mhairie selbst keine Makenzie war, wurde dieser Hass ganz ohne ihr zutun aufs neue entfacht und noch verbissener ausgetragen …
Diese Rückblende ist sehr gut und zum rechten Zeitpunkt in die Geschichte eingebaut. Danach in der Gegenward, geschieht alles ziemlich Schlag auf Schlag… zumindest steigert sich die Geschichte schnell zum Höhepunkt, wo Lili dann erkennt, wie es wirklich um ihr Schicksal steht.
Zwischenzeitlich hatte ich bedenken, wie die Autorin sich aus dieser Zwickmühle herausschreiben wird, dass sie Lili in eine schier ausweglose Situation gebracht hat. Aber hier löst sich dann Schritt für Schritt die Situation durch einschneidende Ereignisse und Lili findet am ende auch den Weg zum Glück.
Wenn auch die Lösung all der Probleme etwas überzogen ist, so hat mir das Buch im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, zumal ich bei solchen Storys ein Fan von Happy-Ends bin…
Nun, wer anspruchsvollere Geschichten mag, wird mit diesem Roman nicht so ganz zufrieden sein. Doch ich fand ihn recht ansprechend und kurzweilig. - Für ein Erstlingswerk finde ich den Aufbau und die Story recht gut gelungen, mal abgesehen vom letzten viertel, wo man den Eindruck bekommen kann, dass die Autorin doch schnell, beinahe gezwungen zu einem guten Ende kommen möchte.
Aber den Einblick in die Geschichte der Highlands und ihrer Clans im 19. Jahrhundert und vor allem in die Verbissenheit, wie solche Fehden ausgetragen und erhalten wurden, finde ich gut getroffen. Weiß man ja, wie rauh es damals zuging. Auch die Beschreibung der Landschaft lässt den Leser beinahe direkt an Ort und Stelle sein. Es ist alles sehr lebendig geschrieben und ja, ich würde sehr gerne in die Highlands reisen, um mir von allem selbst ein Bild zu machen…
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch wenn es eine eher ruhige Geschichte war, so war sie doch sehr schön zu lesen und der Schreibstil war flüssig und in gewissem Maße auch spannend. Ich konnte das Buch streckenweise gar nicht aus der Hand legen, weil mich die Story so gepackt …
Mehr
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch wenn es eine eher ruhige Geschichte war, so war sie doch sehr schön zu lesen und der Schreibstil war flüssig und in gewissem Maße auch spannend. Ich konnte das Buch streckenweise gar nicht aus der Hand legen, weil mich die Story so gepackt hatte.
Doch worum geht es? In den Schottischen Highlands wird ein Mann ermordet. Da dieser Mord wie ein Schatten über der Geschichte hängt, stellt sich die Frage, was es damit auch auf sich hat und wer der Mörder ist.
Lili ist eine junge Lehrerin, die bei ihrer Mutter lebt und ihren Vater nie kennen gelernt hat. In dem Internat, in dem sie unterrichtet, hat sie eine schüchterne Schülerin, Isobel, deren Mutter sich vor ein paar Jahren das Leben genommen hat. Als Lili ihren Vater Niall kennen lernt, verlieben die beiden sich in einander und sie wird schnell in das Familienleben der Munroys einbezogen, die ihr das Leben nicht einfach machen, auch nicht der Vater Nial, der anders zu sein scheint, als sie sich erhofft hatte. Da die Familie schreckliche Geheimnisse zu haben scheint, stellt sich nun die Frage, ob Lilli diesen Stand halten kann oder sie daran zerbrechen wird.
Durch all diese Fragen wird ein Spannungsbogen erzeugt, der es leicht macht in das Buch richtig einzutauchen, sodass ich es definitiv weiter empfehlen würde.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Leseprobe beginnt mit einen kurzen Prolog, in diesem stehen sich zwei Männer gegenüber.Einer -blond,blauäugig und aus ärmlichen Verhältnissen-stammt aus dem Norden und der andere-rothaarige und wohlhabend-aus dem Süden. Der Blonde fordert eine Frau ein, diese …
Mehr
Die Leseprobe beginnt mit einen kurzen Prolog, in diesem stehen sich zwei Männer gegenüber.Einer -blond,blauäugig und aus ärmlichen Verhältnissen-stammt aus dem Norden und der andere-rothaarige und wohlhabend-aus dem Süden. Der Blonde fordert eine Frau ein, diese scheint jedoch die Ehefrau des Mannes aus dem Süden zu sein.Was mit einen verbalen Schlagaustausch begann, artet in einen Kampf im Fluß des Hasses aus. Der blondhaarige Mann unterliegt und wird von seinen Kontrahenten im Fluß ertränkt.
Anschließend wechselt die Handlung nach Edinburgh des 20. Jahrhunderts. Die Protagonistin dieses Buches ist die junge Lehrerin Lili Campbell, die vaterlos als Tochter einer Köchin aufgewachsen ist. Diese ist sehr ambinioniert, fleißig und blüht in ihren Beruf auf. Sie musste jedoch in ihren kurzen Leben neben den Verlust ihres Vaters mit anderen Schicksalsschlägen aushadern, diese erschienen ihr unteranderem in Form eines Kollegen an der St.-George`s-Mädchenschule, der sich trotz wiederholter Abfuhr in seinen Liebesavancen nicht bremsen ließ, woraufhin Lili zurück zu ihrer Mutter in die Stadt ziehen musste. Anlässlich des St. Andrew`s Day übt sie mit Isobel Munroy, ihrer heimlichen Lieblingsschülerin, den Gillie Callum, einen traditionellen irischen Schwerttanz. Während der Probe erscheint überraschenderweise Sir Niall, der Vater der jungen Isobel, obwohl dieser bereits abgesagt hatte. Beide fühlen sich sofort zueinander hingezogen, es scheint als seien sie nicht an einander uninteressiert. Doch kann das Verhältnis zwischen einer armen Lehrerin und einen Adligen ein gutes Ende finden?
Fazit
Eine Liebesromanze a la Romeo und Julia. Eine tödliche Fehde zwischen zwei Familien, die Generationen überdauert und ihren Anfang in einen Kampf um eine wunderschöne Frau nahm. Eine charmant geschriebene Geschichte, die durch und wegen der dramatischen und teilweise leicht übertriebenen Darstellung der einzelnen Charaktere eine Welt voller Romantik und Liebe aufleben lässt, die einen an vergangene Zeitalter erinnert und in Träumen schwelgen lässt. Doch man sollte sich vom Äußeren nicht täuschen lassen, denn nicht alles entspricht den Anschein von Frieden und Harmonie, denn ein dunkles Geheimnis lauert in der Vergangenheit der jeweiligen Charaktere.
Ich muss leider gestehen, dass die zu Anfang vielversprechende Liebesromanze sich doch als übertrieben schnulzige Liebesgeschichte herausstellte. Die anfängliche Begeisterung meinerseits war schnell verflogen als ich mich den Roman intensiver gewitmet habe, denn die Liebesgeschichte hat außer den Konzept der Liebe zwischen Romeo und Julia keine wirkliche Ähnlichkeit mit dieser, was jedoch keine Voraussetzung für mich war, um den Roman für mich attraktiver zu machen. Doch wo die Geschichte zwischen Romeo und Julia romantisch und intensiv war, ist sie hier schnulzig und ja fast schon zäh rüber gekommen. Für mich war das Lesen dieses Buches eine Herausforderung gewesen und ich musste mich immer wieder dazu zwingen dieses weiter zu lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Lili Campbell, eine junge und erfolgreiche Lehrerin, verliebt sich in den Vater einer Schülerin. Sie hat Angst vor dem großen Standesunterschied, er ist ein Baronet aus den schottischen Highlands, sie die Tochter einer Köchin, über ihren Vater weiß sie kaum etwas. Als er …
Mehr
Lili Campbell, eine junge und erfolgreiche Lehrerin, verliebt sich in den Vater einer Schülerin. Sie hat Angst vor dem großen Standesunterschied, er ist ein Baronet aus den schottischen Highlands, sie die Tochter einer Köchin, über ihren Vater weiß sie kaum etwas. Als er ihr einen Heiratsantrag macht, scheint ihr Glück komplett, bis Isobel, ihre Schülerin und bald Stieftochter sich von ihr abwendet. Isobel befürchtet, dass auch Lili sie wieder verlässt, genau wie ihre leibliche Mutter. Über den plötzlichen Tod von Isobels Mutter hüllen sich alle in Schweigen. Nur durch hartnäckiges Nachfragen erfährt Lili, dass es etwas mit der Clansfehde der Munroys - in die sie einheiraten will - und den Makenzies handelt. Lilis Glück wird auch noch durch die herrische Art Nialls, ihres Verlobten, getrübt.
Noch vor der Hochzeit findet Lili in dem Nachlass ihrer Mutter nähere Angaben zu ihrem Vater. Er stammt auch aus den Highlands und ist ein ganz anderer, als ihre Mutter immer erzählt hat. Warum hat ihre Mutter sie belogen? Und auch Mhairie, die Großmutter Nialls, hat ihre Geheimnisse die mit den verhassten Clan der Makenzies zu tun haben.
Die Handlung spielt im Jahr 1913/1914, was erklärt, dass Lili sich den Anordnungen ihres zukünftigen Mannes und den Clanswillen fügt - zumindest zuerst. Aus heutiger Sicht ist die Handlung undenkbar. Nach etwa der Hälfte des Buches erfahren wir durch die Rückblende aus dem Leben Mhairies auch die Hintergründe der Stammesfehde. Wie ich finde, sehr geschickt integriert.
Mein Urteil zu dem Roman: ein klassischer Frauenroman voll von Liebe, Irrungen, Intrigen, überraschenden Wendungen und einem happy end. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Auch wenn es kein literarisches Meisterwerk ist, es ist gut lesbar und interessant.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für