Die Menschen verbringen einen Großteil ihres Lebens mit Erwerbsarbeit. Der Pensionsantritt bringt demnach eine Vielzahl an Veränderungen mit sich. Einerseits verändert sich die finanzielle Situation der betroffenen Personen, andererseits finden Veränderungen im Bereich der (Frei-)Zeitplanung und gestaltung statt. Die meisten Veränderungen werden positiv empfunden. Mehr Zeit für die Familie oder Freundinnen und Freunde zu haben, wünschen sich viele Personen ihr (Erwerbs)leben lang. Der Traum von häufigeren und länger andauernden Reisen kann in der Pension Wirklichkeit werden.
Es gibt aber auch Menschen, die mit der neu gewonnen Freiheit und Freizeit nicht viel anfangen können, da sie nicht ausreichend sinnstiftende Freizeitaktivitäten haben. Wer sich zu sehr mit seiner Arbeit identifiziert, verliert eine wichtige Rolle im Leben. Andere Personen leiden darunter, dass sie nun zu wenig Geld haben, um sich das Leben leisten zu können, welches sie vor der Pensionierung gelebt haben.
Der Pensionsantritt kann von einigen Personen als eine so starke Veränderung erlebt werden, dass er in eine Krise führt. Um dies zu vermeiden sollten sich die betroffenen Personen auf die Pensionierung vorbereiten. Befinden sich die Personen allerdings schon in einer Krise, so ist die klinische Sozialarbeit gefragt, um hier entgegen zu steuern und die Betroffenen wieder aus der Krise herauszuholen.
In dieser Studie wird die Frage behandelt, ob und unter welchen Umständen die Pensionierung in eine Krise führt und wie sich die psychosoziale Versorgung für kürzlich pensionierte Menschen in Wien darstellt. Mittels standardisiertem quantitativen Fragebogen wurden 120 Personen befragt, die zwischen 1 und 10 Jahren in Pension sind. Neben Fragen zur Zufriedenheit mit und der Belastungen in verschiedenen Lebensbereichen wurde auch erhoben, ob und in welchem Ausmaß Pensionsvorbereitung bereits angeboten wird. Die ausführliche Auswertung kann in diesem Buch nachgelesen werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Es gibt aber auch Menschen, die mit der neu gewonnen Freiheit und Freizeit nicht viel anfangen können, da sie nicht ausreichend sinnstiftende Freizeitaktivitäten haben. Wer sich zu sehr mit seiner Arbeit identifiziert, verliert eine wichtige Rolle im Leben. Andere Personen leiden darunter, dass sie nun zu wenig Geld haben, um sich das Leben leisten zu können, welches sie vor der Pensionierung gelebt haben.
Der Pensionsantritt kann von einigen Personen als eine so starke Veränderung erlebt werden, dass er in eine Krise führt. Um dies zu vermeiden sollten sich die betroffenen Personen auf die Pensionierung vorbereiten. Befinden sich die Personen allerdings schon in einer Krise, so ist die klinische Sozialarbeit gefragt, um hier entgegen zu steuern und die Betroffenen wieder aus der Krise herauszuholen.
In dieser Studie wird die Frage behandelt, ob und unter welchen Umständen die Pensionierung in eine Krise führt und wie sich die psychosoziale Versorgung für kürzlich pensionierte Menschen in Wien darstellt. Mittels standardisiertem quantitativen Fragebogen wurden 120 Personen befragt, die zwischen 1 und 10 Jahren in Pension sind. Neben Fragen zur Zufriedenheit mit und der Belastungen in verschiedenen Lebensbereichen wurde auch erhoben, ob und in welchem Ausmaß Pensionsvorbereitung bereits angeboten wird. Die ausführliche Auswertung kann in diesem Buch nachgelesen werden.
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