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Gerd Koenen hat die weithin vergessene Geschichte der deutschen Orientierungen nach Osten in der Weltkriegsepoche zwischen 1900 und 1945 erforscht und in seinem Buch erstmals umfassend dargestellt. Im Spannungsfeld aus Überlegenheits- und Minderwertigkeitsgefühlen, aus Faszinationen und Phobien, entstanden verhängnisvolle totalitäre Ideologien, aber auch großartige kulturelle Leistungen. Dieser «Russland- Komplex» war zugleich Ausdruck einer Entfremdung vom Westen, die erst nach 1945 endgültig überwunden wurde. Eine Schlüsselgeschichte des 20. Jahrhunderts wird neu aufgerollt.

Produktbeschreibung
Gerd Koenen hat die weithin vergessene Geschichte der deutschen Orientierungen nach Osten in der Weltkriegsepoche zwischen 1900 und 1945 erforscht und in seinem Buch erstmals umfassend dargestellt. Im Spannungsfeld aus Überlegenheits- und Minderwertigkeitsgefühlen, aus Faszinationen und Phobien, entstanden verhängnisvolle totalitäre Ideologien, aber auch großartige kulturelle Leistungen. Dieser «Russland- Komplex» war zugleich Ausdruck einer Entfremdung vom Westen, die erst nach 1945 endgültig überwunden wurde. Eine Schlüsselgeschichte des 20. Jahrhunderts wird neu aufgerollt.
Autorenporträt
Gerd Koenen ist Historiker und Publizist. Er war bis 1982 ein führendes Mitglied des KBW, danach u. a. Redakteur der Zeitschrift "Pflasterstrand" und Mitarbeiter von Lew Kopelew. Seine Bücher "Utopie der Säuberung", "Das rote Jahrzehnt" und "Vesper, Ensslin, Baader" waren Bestseller. 2007 erhielt er den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung.
Rezensionen
"Einer der profiliertesten Kenner Russlands hierzulande."
Frankfurter Rundschau, Claus-Jürgen Göpfert

"Für diejenigen, die tiefer in den Komplex der Missverständnisse und Fehleinschätzungen eintauchen und sich ein umfassendes Bild von Deutschlands Verhältnis zu Russland machen wollen."
Internationale Politik, Hanns W. Maull