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Krimivergnügen aus dem Mittelalter - dunkle Geheimnisse und duftende Gewürze! "Habe ich mich eigentlich schon vorgestellt? Mein Name ist Lorenz. Das ist lateinisch und bedeutet so viel wie "Einer, der zu Fuß geht, wenn andere reiten"." Ganz abgesehen davon ist Lorenz jedoch ein ziemlich cleveres Bürschchen, der dem untalentierten Minnesänger Philipp von Mahlau immer wieder aus der Patsche hilft. Philipp von Mahlau fühlt sich äußerst unbehaglich: Weil er angeblich einen reichen Gewürzhändler umgebracht hat, soll er bald durch Folter zu einem Geständnis gebracht werden. Um seinen Gefährten vor…mehr

Produktbeschreibung
Krimivergnügen aus dem Mittelalter - dunkle Geheimnisse und duftende Gewürze!
"Habe ich mich eigentlich schon vorgestellt? Mein Name ist Lorenz. Das ist lateinisch und bedeutet so viel wie "Einer, der zu Fuß geht, wenn andere reiten"."
Ganz abgesehen davon ist Lorenz jedoch ein ziemlich cleveres Bürschchen, der dem untalentierten Minnesänger Philipp von Mahlau immer wieder aus der Patsche hilft.
Philipp von Mahlau fühlt sich äußerst unbehaglich: Weil er angeblich einen reichen Gewürzhändler umgebracht hat, soll er bald durch Folter zu einem Geständnis gebracht werden. Um seinen Gefährten vor diesen Schrecknissen zu bewahren, macht sich Lorenz in den Gassen der mittel-alterlichen Stadt auf die Suche nach dem wahren Mörder.
Autorenporträt
Harald Parigger wurde 1953 in Flensburg geboren und studierte in Würzburg Geschichte und Germanistik. Nach seiner Promotion wurde er zunächst Lehrer an einem Gymnasium und arbeitete anschließend im Haus der Geschichte in München. Neben wissenschaftlichen Aufsätzen schreibt er Gedichte, Theaterstücke und Geschichten, vor allem für Kinder, und historische Erzählungen für junge Leser.
Links:Krankheiten im Mittelalter (Uni Tübingen)Die Geschichte der PestAlltagsgeschichte des MittelaltersHinweis: Der dtv ist nicht für die Inhalte externer Anbieter verantwortlich!
Rezensionen
Bis zum Ende superspannend
Ein Buch, das bereits mit einer so lebendigen und bildhaften Beschreibung einsteigt, dass von Anfang an klar ist: Hier passiert was!
Kleine eindeutige Zweideutigkeiten sorgen dafür, dass auch Teens, die sich bereits mitten in der Pubertät befinden, "altersgemäße" Unterhaltung finden, ohne den Roman für jüngere Leser zu einer "jugendgefährdenden" Schrift zu machen.
Bis zum Ende superspannend, lädt die Handlung zum Kombinieren ein, gibt - wie dies in jedem guten Krimi der Fall ist - nicht zu viel preis, versorgt den Hobby-Sherlock aber dabei mit allen wichtigen Infos.
Wortwitz und historisches Know-How
Die Schreibe ist flott und witzig, viele Autoren "für den erwachsenen Krimi-Fan" könnten sich dabei eine Scheibe abschneiden.
Das mittelalterliche Sittengemälde ist ebenfalls sehr gut gelungen - fast nebenbei gibt der Roman "sachdienliche" Hinweise zur Zeit der Minnesänger, wie sie wohl in keinem Geschichtsbuch stehen.
Doch Achtung Eltern: Wer einen Parigger kennt, wird mehr davon lesen wollen. Also entweder gleich einen Leseausweis für die Bibliothek besorgen oder den Patentanten, Onkeln, Omas und Opas rechtzeitig vor hohen Feiertagen wie Ostern, Namenstag, keine 5 im Zeugnis etc.... einen Tip geben.
(Michaela Pelz, krimi-forum.de)