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Zwischen 1912 und 1936 trägt der Schweizer Arzt Walter Minnich eine bemerkenswerte internationale Sammlung überwiegend expressionistischer Kunst zusammen: Herausragende Bilder von Moriz Melzer und Chaim Soutine, Maurice de Vlaminck, Raoul Dufy und Constantin Terechkovitch befinden sich darin. Im Mittelpunkt aber steht das Werk von Max Pechstein, einem engen und langjährigen Freund des Sammlers.Dabei geht es Minnich weniger um den Besitz qualitätvoller Kunstwerke als vielmehr um eine ganz persönliche Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Malern, die er als Kritiker und Mäzen intensiv…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen 1912 und 1936 trägt der Schweizer Arzt Walter Minnich eine bemerkenswerte internationale Sammlung überwiegend expressionistischer Kunst zusammen: Herausragende Bilder von Moriz Melzer und Chaim Soutine, Maurice de Vlaminck, Raoul Dufy und Constantin Terechkovitch befinden sich darin. Im Mittelpunkt aber steht das Werk von Max Pechstein, einem engen und langjährigen Freund des Sammlers.Dabei geht es Minnich weniger um den Besitz qualitätvoller Kunstwerke als vielmehr um eine ganz persönliche Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Malern, die er als Kritiker und Mäzen intensiv begleitet und in sein Hausin Montreux einlädt: Im direkten Gespräch, beim gemeinsamen Planen von Ausstellungen und künstlerischen Entwicklungen wird er, wie es sein tiefstes Anliegen ist, zum Mitschöpfer.1937 übergibt seine Tochter Alice dem Kunstmuseum Luzern 57 Werke der väterlichen Sammlung als Schenkung. Weitere 28 Bilder folgen 1990 aus dem Nachlass. Einige gehören heute zu den Ikonen der Luzerner Kunstsammlung.Der Katalog zeichnet das Bild einer eigenwilligen Sammlerpersönlichkeit der 20er Jahre nach und stellt die Künstler und Werke der Sammlung in Bildern und einführenden Texten vor.Künstler: Amedeo Modigliani, Anton Faistauer, Chaim Soutine, Charles Georges Dufresne, Constantin Terechkovitch, Maurice de Vlaminck, Max Pechstein, Moriz Melzer, Pinchus Krémègne, Raoul Dufy, René Auberjonois, Vassily Khmeluk
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Autorenporträt
Dr. Isabel Greschat, Studium der Kunstgeschichte, Romanistik, ev. Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Dissertation über Max Ernst (1994), anschließend Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden; 1996-2001 Stellvertretende Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart; 2002-2006 Leiterin der Sammlung Frieder Burda, Baden-Baden. Seit 2007 Kulturreferentin der Stadt Pforzheim